Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Carolin Braun
Antwort von Carolin Braun
SPD
• 12.09.2008

(...) Das Ziel ist der Ausstieg aus der Atomkraft - und auch die Unabhängigkeit von Atomstrom. Was dann auch bedeutet, dass wir nicht regelmäßig aus dem Ausland zukaufen. (...)

Portrait von Josef Neumeyer
Antwort von Josef Neumeyer
ÖDP
• 16.09.2008

(...) Trotzdem: Die bayerischen Solar-Initiativen erwarten für 2008 einen Erzeugungs-Anteil von 33% der Erneuerbaren Energien am Netto-Stromverbrauch; wir freuen uns über diesen Erfolg! (...)

Portrait von Simone Strohmayr
Antwort von Simone Strohmayr
SPD
• 15.09.2008

(...) In Bachern ist die SPD nicht grundsätzlich gegen Windkraft sondern lediglich gegen die Massivität des Windparks, der nur einige Meter von der Wohnbebauung entfernt ist. Alternative Energien sind wichtig - um Ihre Akzeptanz zu steigern sollten die Standortwahl gezielt erfolgen und mit der Bevölkerung vor Ort abgesprochen sein. Ich selbst war 5 Jahre im Petitionsausschuss des Landtags und habe mir viele Biogasanlagen und Solarfelder angesehen, gegen die sich Bürgerinitiativen gegründet hatten. (...)

MdEP Prof. Dr. Klaus Buchner
Antwort von Klaus Buchner
ÖDP
• 11.09.2008

(...) Aber nicht einmal das ist richtig. Denn auch Kernkraft setzt viel Klimagifte frei: Beim Uranabbau, bei der Anreicherung, bei der Herstellung der Materialien für die Atomkraftwerke und vor allem auch durch die abgebrannten Brennelemente, die das Klimagift Krypton 85 enthalten. Am schlimmsten ist jedoch, dass die Atomkraftwerke sehr viel Geld kosten (mehrere Milliarden Euro), das für den Einsatz der Erneuerbaren Energien fehlt. (...)

Antwort von Jörg Mielentz
SPD
• 11.09.2008

(...) Liest man sich das Papier durch, so sucht man vergeblich nach Begriffen wie „Atommüll", „Endlager", „Zwischenlager", „Strahlung", oder „Radioaktivität". Kein Wunder, dass die CSU Atomenergie als den saubersten und sichersten Weg der Stromerzeugung propagiert, wenn die damit verbundenen Probleme und Risiken einfach nicht thematisiert werden. Auch hier bleibt nur das Fazit, dass eine seriöse und verantwortungsvolle Politik anders aussehen muss. (...)

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