Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Antwort von Judith Hasselmann
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 09.05.2010

(...) Integration und VerbraucherInnenschutz setzen Bildung voraus, und das ist der Kernpunkt des Grünen Wahlprogramms. Ich stimme Ihnen vollkommen zu und gehen noch darüber hinaus, denn die Gewährleistung des VerbraucherInnenschutzes ist GERADE für Migrantinnen und Migranten ein bislang ungelöstes Problem. Wir setzen uns für eine umfassende Erweiterung des VerbraucherInnenschutzes ein, von der Zulassung von Sammenklagen bis hin zu einer flächendeckenden Ausweitung der Verbraucherberatungsstellen vor Ort. (...)

Portrait von Klaus Voussem
Antwort von Klaus Voussem
CDU
• 13.04.2010

(...) Vielmehr sollte aus meiner Sicht mehr Wert darauf gelegt werden, dass die Beratungs- und Aufklärungspflichten der Finanzdienstleister, insbesondere im Verbraucherkreditbereich im Vorfeld der Vertragsanbahnung straffer und transparenter zu gestalten, damit möglichst "das Kind erst gar nicht in den Brunnen fällt". Neben dem persönlichen Leid der Betroffenen entsteht auf Grund von mangelhafter Aufklärung und Prüfung der Kreditwürdigkeit ein großer volkswirtschaftlicher Schaden. (...)

Antwort von Angela Kalnins
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 14.04.2010

(...) In den letzten Jahren war die Finanzierung der Verbraucherzentralen trotz ihrer großen Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger immer schwieriger zu gewährleisten. Unter diesen Vorzeichen finde ich es gut, wenn auch andere Banken sich an der Finanzierung der Schuldner-und Insolvenzberatung beteiligen. Ein erstaunlich großer Anteil der Banken steht finanziell nach der Krise dank der von uns Steuerzahlern aufgespannten Rettungsschirme wieder finanziell auf stabilen Füßen. (...)

Frage von Monika S. • 13.04.2010
Antwort von Uwe Schmitz
SPD
• 18.04.2010

(...) ich bin der Meinung, dass auch die Banken sich an der Finanzierung beteiligen sollen. Betrachtet man darüber hinaus, welche Folgen auch für Jugendliche durch den Abschluss von Handy-Verträgen entstehen können (Überschuldung), sollte auch diese Branche in die Finanzierung mit einbezogen werden. (...)

Frage von Monika S. • 13.04.2010
Portrait von Thomas Bell
Antwort von Thomas Bell
Die Linke
• 13.04.2010

(...) In Zeiten der angespannten kommunalen Haushalte ist manchmal die Finanzierung nur schwer sicher zu stellen. Bis zur Sicherung der kommunalen Finanzen, für die meine Partei konkrete Vorschläge hat, ist sicher sinnvoll die Banken zur Finanzierung dieser Maßnahmen heranzuziehen. Eine Heranziehung von Telekommunikationsfirmen und/oder Energieversorgern wäre aber durchaus auch denkbar. (...)

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