
(...) Die Zukunft der Gesundheitsförderung wird mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Kommunen gestaltet. Dort laufen die Fäden zusammen. (...)
(...) Die Zukunft der Gesundheitsförderung wird mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Kommunen gestaltet. Dort laufen die Fäden zusammen. (...)
(...) Obwohl unsere zuständige Fachpolitikerin, Frau Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Ihnen schon im Namen der gesamten Grünen Bundestagsfraktion geantwortet hat, möchte ich nicht versäumen, Sie darüber zu informieren, dass ich in diesem Jahr die Schirmherrschaft über die Aufklärungsinitiative „Herzenssache Lebenszeit“ übernommen habe, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Bevölkerung bezüglich der Präventionsmöglichkeiten der Volkskrankheiten Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sensibilisieren und über die Risiken aufzuklären. (...)
(...) Der angesprochene Personalmangel rührt, wie ich bereits auch zu den Kinder- und Jugendärzten ausführte, unter anderem daher, dass die Gewinnung von Nachwuchs quantitativ hinter den in den Ruhestand gehenden, beziehungsweise ihre Tätigkeit aufgebenden Ärzten und Hebammen sowie Pflegekräften zurückbleibt. Gleichzeitig führt der demografische Wandel zu einer wachsenden Zahl pflegebedürftiger Menschen und ist die Geburtenanzahl in Deutschland unlängst wieder gestiegen, was zu einer Versorgungsknappheit führen kann, beziehungsweise führt. (...)
(...) Als SPD-Bundestagsfraktion ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Gesundheitskompetenz – insbesondere von Kindern und Jugendlichen – zu stärken. Auch, wenn die Bundesregierung in diese Richtung schon verschiedene Maßnahmen auf den Weg gebracht hat (z.B. nationales Gesundheitsportal, geplante Diabetes-Strategie), ist die Situation aus meiner Sicht sehr unbefriedigend: Wenn man Typ-II-Diabetes wirksam bekämpfen will, muss man gesunde Ernährungsweisen fördern. Dies wäre durch mehr Transparenz und Information über Nährwerte und Inhaltsstoffe, verbindliche Reduktionsziele oder eine Zuckersteuer möglich. (...)
(...) Einen zunehmenden Mangel an ärztlichen und nichtärztlichen Fachkräften beobachten wir in allen medizinischen Fachrichtungen. Dieser Mangel hat Auswirkungen auf den ambulanten und den stationären Bereich. (...)
(...) Dies hat viele Gründe, die mangelnde Attraktivität einiger Gesundheitsberufe, die bürokratische Überregulierung aber auch Gründe, die in der Altersstruktur der Bevölkerung zu suchen sind. Wenn immer mehr Menschen immer älter werden und immer mehr Menschen gepflegt werden müssen, ist es schwierig, die notwendigen Fachkräfte zu gewinnen, insbesondere dann, wenn in den meisten anderen Wirtschaftsbereichen ebenfalls Fachkräfte fehlen. (...)