Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Peter Müller
Antwort von Peter Müller
NPD
• 27.08.2009

(...) Um einen geschützten Rahmen zu schaffen, in dem z.B. geschlechtsspezifische Probleme offen angesprochen werden können, kann es zeitweise notwendig werden, in geschlechtsspezifischen Gruppen zu arbeiten. Diese Möglichkeit besteht darüber hinaus auch für den Bereich der Sexualerziehung. (...)

Antwort von Roland König
FDP
• 28.08.2009

(...) Durch solch spezifische Förderung können die Verfestigung von Defiziten und die daraus folgende Nichtversetzung vermieden werden. Grundsätzlich gilt, je früher individuelle Förderung beginnt, desto nachhaltiger wirkt sie. Individuelle Förderung darf sich aber nicht auf Schwächere oder auf ein Geschlecht beschränken, sondern sollte als das Eingehen auf unterschiedliche Begabungen verstanden werden.. (...)

Antwort von Karin Burkart
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 05.08.2009

(...) Wer Bildungsarmut verhindern will, muss Kinder früh fördern und dabei das einzelne Kind mit seinen Fähigkeiten und seinen Interessen in den Mittelpunkt stellen. Gerade in den ersten Jahren werden wichtige Weichen gestellt; deshalb fordern wir Grüne eine qualitativ hochwertige Betreuung und Bildung für alle Kinder ab dem ersten Lebensjahr, will heißen ein flächendeckendes, hochwertiges Angebot an Krippen, Kitas und echten Ganztagsschulen. (...)

Portrait von Anette Hübinger
Antwort von Anette Hübinger
CDU
• 26.08.2009

(...) Seit Anfang 2005 fördert das BMFSFJ das bundesweite Projekt "Neue Wege für Jungs", http://www.neue-wege-fuer-jungs.de und http://www.respekt-jungs.de . Neue Wege für Jungs vernetzt und unterstützt lokale Initiativen, die für Jungen der Klassen 5-10 schulische und außerschulische Angebote zu den Schwerpunkten Berufswahlorientierung, Sozialkompetenz und Lebensplanung bereitstellen. (...)

Antwort von Sebastian Vogel
SPD
• 04.08.2009

(...) Letztendlich sei noch in eine andere Richtung gedacht: Sie schildern ein Problem, was meiner Ansicht nach nicht nur durch Reformen und Reförmchen verursacht wurde, sondern zu allererst durch den Mangel an Ärzten, vor allem in ländlichen Gebieten wie unserem Erzgebirge. Wenn Sie das allerdings beheben wollen, können Sie wieder nur SPD wählen, denn CDU und FDP sehen im gesamten Gesundheitssektor einen Markt, der nach wirtschaftlichen, aber nicht nach staatlich geordneten Maßstäben funktionieren soll. Ich bin mir aber sicher, nur wenn der Staat eingreift, indem er Gesundheitszentren und die Ansiedlung von Ärzten fördert und steuert, haben wir Chancen auf eine flächendeckende und adäquate Daseinsvorsorge. (...)

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