Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Portrait von Nicole Maisch
Antwort 05.08.2009 von Nicole Maisch BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Ihre erste Frage zu Bürgerrechte/ Freiheit/ Demokratie war sehr allgemein, aber vielleicht gibt Ihnen Folgendes Hinweise zu meiner Einstellung: Den unter Innenminister Schäuble eingeschlagenen Weg hin, zu immer mehr Überwachung, sehe ich mit großer Sorge! Die persönliche Freiheit und Selbstbestimmung darf keiner Illusion von Sicherheit geopfert werden. (...)

Portrait von Marion Walsmann
Antwort 12.08.2009 von Marion Walsmann CDU

(...) Ich bin dabei für neue Gedanken offen, rate aber gegenüber einer vorschnellen, schematischen Einführung von Bachelor und Master in der gesamten Juristenausbildung sehr zur Vorsicht. Wir haben im Juni dieses Jahres deutliche Proteste an den Hochschulen – unter anderem in Jena – erlebt, die auch auf den Bologna-Prozess zurückgehen. Er ist nicht unumstritten, viele Erwartungen, die mit ihm verbunden waren sind noch nicht erfüllt. (...)

Portrait von Christian Lange
Antwort 10.08.2009 von Christian Lange SPD

(...) Ich habe selbst einen Antrag vorgelegt, in dem ich vorschlage, einen Verhaltenskodex für Regierungsmitglieder an dem bestehenden Kodex für Kommissionsmitglieder der EU zu orientieren. Eine Selbstverpflichtung oder Ehrenkodex ist dabei einer gesetzlichen Regelung vorzuziehen. (...)

Portrait von Jörg Tauss
Antwort 10.08.2009 von Jörg Tauss Einzelbewerbung

(...) Die Piratenpartei hat keinesfalls "nur" Stasi 2.0 auf dem Programm sondern den gesamten Bereich der Bürgerrechte, des Datenschutzes, des Zugangs zu Wissen, des Urheberrechts etc. Hier gibt es auch viele Verknüpfungen zu anderen Politikfeldern wie Wirtschaft und Forschung. (...)

Portrait von Norbert Königshofen
Antwort 05.08.2009 von Norbert Königshofen CDU

(...) Dadurch wird die bisherige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Reichweitenbegrenzung bei der passiven Sterbehilfe bewusst konterkariert. Eine intensive Aufklärung und Beratung über die richtige Abfassung von Patientenverfügungen wird damit künftig zu einer wichtigen Aufgabe für Ärzte, Verbände und kirchliche Träger. Leider nimmt allerdings gerade der vom Bundestag nun angenommene Gesetzentwurf - anders als die konkurrierenden Entwürfe - die Beratung zur Patientenverfügung nicht in den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung auf. (...)