Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Frage von Andreas R. • 12.11.2010
Frage an Frank Heinrich von Andreas R. bezüglich Recht
Portrait von Frank Heinrich
Antwort 23.11.2010 von Frank Heinrich CDU

(...) Einen Ausstieg aus der Kernkraft zu vereinbaren und diesen dann zurückzunehmen, auch nur partiell, stellt die Glaubwürdigkeit politischer Aussagen insgesamt in Frage. Ich persönlich habe bereits während meiner Kandidatur als Bundestagsabgeordneter im vergangenen Jahr meine ablehnende Position zur Laufzeitverlängerung deutlich gemacht. Als Mensch, als Christ und als Pastor haben Menschen mir immer wieder eine große Aufrichtigkeit und Glaubwürdigkeit bestätigt. (...)

Frage von Andreas R. • 12.11.2010
Frage an Josef Göppel von Andreas R. bezüglich Recht
Portrait von Josef Göppel
Antwort 19.11.2010 von Josef Göppel CSU

(...) Schließlich bedeuten zwölf Jahre mehr Laufzeit auch zwölf mal 500 Tonnen mehr hochradioaktiven Abfall.Ich halte die Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken um durchschnittlich zwölf Jahre in der Gesamtabwägung nicht für verantwortbar und stimme deshalb dagegen. " (...)

Portrait von Sebastian Blumenthal
Antwort 01.12.2010 von Sebastian Blumenthal FDP

(...) Meiner Vorstellung hätte es eher entsprochen, die Laufzeiten der Kraftwerke wie im Atomkonsens seinerzeit beschlossen zu belassen und dafür Übertragungen von Reststrommengen von alten auf neue Atommeiler zuzulassen. Damit hätten die alten Meiler zwingend vom Netz gehen müssen und dennoch wäre die Versorgungssicherheit gewährleistet gewesen. Zweiter Aspekt ist die weiterhin nicht geklärte Endlagerfrage. (...)

Frage von Andreas R. • 12.11.2010
Frage an Rüdiger Kruse von Andreas R. bezüglich Recht
Portrait von Rüdiger Kruse
Antwort 15.11.2010 von Rüdiger Kruse CDU

(...) Wir halten die Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken um durchschnittlich zwölf Jahre in der Gesamtabwägung nicht für verantwortbar und stimmen deshalb dagegen.“ (...)