Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Heide Rühle
Antwort von Heide Rühle
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 02.10.2008

(...) Auf einer Sitzung des EU-Agrarministerrates im Juni 2008 wurde die Änderung des Parlamentes, die dafür gesorgt hätte, dass Pestizide, die für Bienen tödlich sind, keine Zulassung erhalten, abgelehnt. Auch Landwirtschaftsminister Seehofer stimmte gegen diesen Passus. (...)

Portrait von Elisabeth Jeggle
Antwort von Elisabeth Jeggle
CDU
• 27.08.2008

(...) Ich verstehe Ihre Forderung, mehrere Pestizide vom Markt zu nehmen, um die Umwelt und die Bienen zu schützen. Auch ich unterstütze diese Forderung, sofern die Pestizide nicht mehr zeitgemäß sind, es also bereits bessere Pflanzenschutzmittel gibt oder nachweislich eine Schädigung der Bienen und des Naturhaushaltes vorliegt. (...)

Portrait von Evelyne Gebhardt
Antwort von Evelyne Gebhardt
SPD
• 03.09.2008

(...) Meine Fraktion, die SPE, hat dafür gesorgt, dass das Europäische Parlament in erster Lesung eine strenge Regelung verabschiedet hat. Unter anderem haben wir durchgesetzt, dass das Europäische Parlament ein komplettes Verbot der Neuzulassung von Pestiziden, die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein ausgesprochen hat. Gleichzeitig fordern wir eine Reduzierung der bereits zugelassenen gefährlichen Pestizide um 50 Prozent. (...)

Portrait von Peter Hettlich
Antwort von Peter Hettlich
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 15.11.2008

(...) Das FSC-Siegel wird von unserer Fraktion allerdings als ein Gütesiegel angesehen, daß den hohen Ansprüchen an eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und einen nachhaltigen Holzeinschlag gerecht wird. Es gilt übrigens nicht nur für Tropenhölzer sondern z.B. auch für Nadelhölzer aus Skandinavien oder Russland. (...)

Portrait von Andreas Schockenhoff
Antwort von Andreas Schockenhoff
CDU
• 09.09.2008

(...) Zum weiteren Hintergrund: Sie gehen davon aus, dass durch die Umsetzung der Richtlinie geringere Möglichkeiten für die Landwirt bestehen, eigenes Saatgut anzubauen. Ich gebe demgegenüber zu bedenken, dass hinter den heute verwendeten Sorten eine langjährige Zuchtarbeit steckt. Wenn ein Landwirt eigenes, von ihm gezüchtetes Saatgut verwenden wollte, würde das Ertragsabfall aufgrund weniger Leistung und höherem Krankheitsbefall bedeuten. (...)

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