Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Hannelore N. • 29.04.2013
Antwort von Heinz-Peter Haustein FDP • 16.05.2013 (...) Die FDP-Bundestagsfraktion wendet sich gegen die Gleichsetzung der GenitalverstümmelGenitalverstümmelungädchen mit der Beschneidung von Jungen und Männern. Im Gegensatz zur männlichen Beschneidung zielt die weibliche Genitalverstümmelung zumeist noch immer auf die vollständige Zerstörung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane und der sexuellen Empfindsamkeit ab und beinhaltet kein „symbolisches Anritzen“. (...)
Frage von Hannelore N. • 29.04.2013
Antwort von Manfred Grund CDU • 30.04.2013 (...) Danke für die Frage. Ich hoffe, dass der Gesetzgeber nie vor eine solche Entscheidung gestellt wird und habe von der Problematik auch nichts gehört. (...)
Frage von Hannelore N. • 29.04.2013
Antwort von Kerstin Griese SPD • 25.07.2013 (...) ich lehne die weibliche Beschneidung in jeglicher Form ab und halte Ihre Argumentation für völlig abwegig. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für die konsequente Bekämpfung der Genitalverstümmelung von Frauen im In- und Ausland ein und hat hierzu einen Gesetzentwurf zur Änderung des Strafgesetzbuches im Frühjahr eingebracht (Bundestagsdrucksache: 17/12374). (...)
Frage von Hannelore N. • 29.04.2013
Antwort von Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 17.09.2013 (...) vielen Dank für Ihre Mail. Im Dezember vergangenen Jahres wurde im Bundestag das Gesetz zur Beschneidung verabschiedet, das klarstellt, das eine medizinisch fachgerechte Beschneidung von Jungen ohne unnötige Schmerzen grundsätzlich zulässig ist. Auch Frau Göring-Eckardt hat für dieses Gesetz gestimmt. (...)
Frage von Hannelore N. • 29.04.2013
Antwort von Christine Buchholz Die Linke • 03.07.2013 (...) Im Gegensatz dazu ist die weibliche Beschneidung eine Genitalverstümmlung, die keine Analogien zulässt. Sie ist zurecht in Deutschland verboten. (...)
Frage von Hannelore N. • 29.04.2013
Antwort von Reinhard Brandl CSU • 14.05.2013 (...) haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht vom 29. April 2013, in der Sie Bezug auf die öffentliche Debatte zur Strafbarkeit der Beschneidung von männlichen Minderjährigen sowie sich hieraus möglicherweise ergebenden Konsequenzen für die Ahndung der Genitalverstümmelung von Mädchen und Frauen nehmen. (...)