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(...) Im Kern der Familienpolitik steht für mich der Grundsatz, dass die Familien Wahlfreiheit dabei haben, wie sie ihre Familie leben wollen. Zudem muss immer das Kindeswohl im Mittelpunkt stehen. Das kann natürlich nur soweit gehen, wie dies dem Kindeswohl nicht zuwiderläuft. (...)


(...) Kinder aus alleinerziehenden Haushalten laufen schneller Gefahr in die Kinderarmut zu rutschen. Mit dem Motto "Schwielen statt Spielen" können wir diese in die Arbeitswelt sozialisieren. Warum Kinder aus gleichgeschlechtlichen Ehen unbedingt (besser) sozialisiert werden müssen bleibt mir fraglich. (...)

(...) Unter Berücksichtigung der oben dargestellten Umstellung der familienpolitischen Leistungen zu einem Kindergeld 2.0 halte ich die Regelungen im Steuerrecht (etwa: Ehegattensplitting) und Sozialversicherungsrecht (etwa: kostenlose Mitversicherung der Familienangehörigen in der Krankenversicherung, Zuschlag für Kinderlose in der Pflegeversicherung) für hineichend. Nachzusteuern ist allerdings bei den Leistungen für Alleinerziehende, deren Lebensleistung oft nicht angemessen berücksichtigt wird. (...)