
(...) Ich bin allerdings genau wie sie der Meinung, dass die Angst vor den Hunden geschürt und die Vorfälle dramatisiert wurden. Das geschah aus meiner Sicht aber durch die Medien. (...)
(...) Ich bin allerdings genau wie sie der Meinung, dass die Angst vor den Hunden geschürt und die Vorfälle dramatisiert wurden. Das geschah aus meiner Sicht aber durch die Medien. (...)
(...) Doch insgesamt kommen Sie noch auf eine viel größere gesellschaftliche Frage und die geht m.E. weit über das Hundeproblem hinaus: Sie schreiben nämlich: "Eltern wie Kinder werden verunsichert und in große Angst versetzt". Und hier wurde ich nachdenklich: Wird nicht unsere ganze Gesellschaft momentan "verunsichert und in Angst versetzt?" Mit diesem künstlichen Aufbau von Gegensätzen a la "Kind vs Hund"? (...)
(...) Eine Lösung wäre für mich die Einführung des Hundeführerscheines. Dafür werde ich mich in der Bürgerschaft einsetzen. (...)
(...) Zum Schutz der Kinder sind Hunde auf den Spielplätzen nicht erlaubt, dies ist eine Regelung die Sinn macht aus Sicherheits -und Hygienegründen. Nicht alle Menschen verhalten sich mit ihrem Hund so wie Sie es von sich beschrieben haben, deswegen mußte es zu einer einheitlichen Regelung kommen. (...)
(...) Die Sozialhilfeträger haben das berechtigte Interesse der Allgemeinheit zu beachten, wonach wer leistungsfähig ist, auch zahlen soll. Natürlich teile ich Ihre Auffassung, dass dabei die Verhältnismäßigkeit der Mittel gewahrt sein sollte und auch ein Sozialhilfeträger die gütliche Einigung dem Gerichtsverfahren vorziehen sollte. Nicht zuletzt da es einem Sozialhilfeträger - im Gegensatz zu vielen Bürgerinnen und Bürgern - möglich ist, über mehrere Instanzen zu prozessieren. (...)