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Sehr geehrter Herr Dr. Burlon,

(...) für Ihre Frage zum sogenannten Praenatest, die Sie über das Profil Abgeordnetenwatch an mich gestellt haben, danke ich Ihnen. (...) Gäditz von der Universität Bonn stellt der Praenatest nach dem Gendiagnostikgesetz kein zulässiges Diagnosemittel dar, da er weder medizinischen noch therapeutischen Zwecken gerecht wird. (...) Außerdem sehe ich die Gefahr, dass Eltern in massive Gewissenskonflikte geraten, wenn sie sich dafür rechtfertigen müssen, dass sie sich bewusst für ein Kind mit Downsyndrom entscheiden, obwohl der Praenatest in Bezug auf Trisomie 21 zu einem positiven Ergebnis geführt hat. (...) Auf der Seite des Deutschen Bundestages gibt es für Sie die Möglichkeit, die Petition 35635 zu einem Verbot des Praenatests zur vorgeburtlichen Diagnose des Downsyndroms mit zu unterzeichnen. (...)

Sehr geehrte Frau Bugl-Horatschek,


(...) Die Gründe für den Austritt Deutschlands sind also nicht in der inhaltlichen Arbeit der Pompidou-Gruppe begründet. Die Gremien der Vereinten Nationen und der Europäischen Union erfüllen die Erfordernisse in der internationalen Kooperation zur Drogenbekämpfung umfassend. Auch die EU und die VN verfolgen einen drogenpolitischen Ansatz, der auf gesundheitspolitischen und menschenrechtlichen Grundsätzen beruht, und beziehen die Zivilgesellschaft in ihre Arbeit mit ein. (...)