Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Carsten L. • 18.02.2019
Antwort von Carsten Müller CDU • 19.02.2019 (...) vielen Dank für Ihre Ausführungen zum Thema „Organspende“, die ich mit großem Interesse gelesen habe. Ich bin zwar kein Mediziner, kann Ihnen aber zustimmen: Patienten sind bei der Frage, ob sie eine Organspende wollen oder nicht, umfassend aufzuklären – wissenschaftlich und nüchtern. Eines der Risiken einer Organtransplantation ist eine höhere Anfälligkeit, Krebs zu bekommen – sei es durch die mögliche Übertragung einer Krebserkrankung auf den Empfänger oder aber durch Medikamente, die Transplantierte ihr Leben lang nehmen müssen und die das Abwehrsystem schwächen. Dieses Risiko hat von Arzt und Patienten in Abwägung gebracht zu werden mit dem Risiko, das der Patient trägt, wenn er weiter auf der Warteliste bleibt. (...)
Frage von Carsten L. • 18.02.2019
Antwort von Johannes Fechner SPD • 25.03.2019 (...) Dieser Fall lehrt uns, dass in Zukunft die Lebens- und Krankheitsgeschichte von Organspendern noch intensiver geprüft werden muss. Nur weil Organspenden dringend benötigt werden, darf die Kontrolle der Spenderorgane nicht zu oberflächlich ausfallen. (...)
Frage von Carsten L. • 18.02.2019
Antwort von Thomas Oppermann SPD • 12.03.2019 (...) ich bin für Organspenden, da sie in vielen Fällen Leben retten können. Ich habe hier auf Abgeordnetenwatch bereits mehrfach begründet, warum ich bei der Organspende für die Widerspruchslösung bin. (...)
Frage von Carsten L. • 18.02.2019
Antwort von Jan Korte Die Linke • 12.04.2019 (...) Ich kann Ihnen versichern, dass ich noch nie medizinische Therapieempfehlungen - und schon gar nicht im Zusammenhang mit Organspenden - abgegeben habe und mir auch nichts ferner liegt. Ich weiß auch gar nicht wie Sie auf die Idee kommen, dies könnte anders sein und dass ich Transplantationen als „einen Jungbrunnen, eine Wiedergeburt, gar das ewige Leben“ beschwören würde. (...)
Frage von Carsten L. • 18.02.2019
Antwort von Katrin Helling-Plahr FDP • 19.02.2019 (...) der von Ihnen zitierte Fall kann nicht ernsthaft als Argument gegen Organspende verwendet werden, denn in diesem Fall hat sich der Krebs bereits vor der Transplantation auf dem transplantierten Organ gebildet. Die nach der Transplantation gereichten Immunsuppressiva haben das Wachstum des Krebses danach natürlich begünstigt – daraus zu schließen, dass diese Medikamente generell Krebserkrankungen befördern, ist allerdings völlig abwegig. (...)
Frage von Hermann B. • 17.02.2019
Antwort von Marcus Bosse SPD • 06.03.2019 (...) Aktuell sind Landesförderungen an die Kommunen für die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners nicht vorgesehen. (...)