Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Sebastian F. • 11.01.2008
Antwort von Joachim Munderloh FREIE WÄHLER • 13.01.2008 (...) Jugendkriminalität gibt es schon seit langer Zeit. Aber nun zu Ihrer Frage: Ich meine man muss in erster Linie in den Schulen Präventivarbeit leisten, dass heißt, dass Polizisten und Richter in den Unterricht kommen und über Jugendgewalt und ihre folgen mit den Schülern und Lehrern reden sollten. (...)
Frage von Sebastian F. • 11.01.2008
Antwort ausstehend von Wilhelm Hogrefe CDU Frage von Sebastian F. • 11.01.2008
Antwort von Rosemarie Heims Die Linke • 12.01.2008 (...) Die Ursachen der Jugendkriminalität sind: Armut, fehlende Integration und Ausgrenzung, fehlende Bildung ( die meisten Täter besuchten die Hauptschule), fehlende Lebensperspektiven, überforderte Eltern, Gewalt in der Familie, gewalttätige PC-Spiele etc. Davon sind nicht nur aber auch in nicht unerheblichem Maße Jugendliche mit Migrationshintergrund betroffen. (...)
Frage von Sebastian F. • 11.01.2008
Antwort von Gerard-Otto Dyck SPD • 13.01.2008 (...) ich halte definitiv nichts von einer Strafverschärfung, sondern fordere vielmehr die konsequente Anwendung bestehender Gesetze. Ich halte mich dabei an die Einschätzung von kompetenten Fachleuten wie z.B. Prof. (...)
Frage von Markus D. • 11.01.2008
Antwort von Joachim Runkel CDU • 12.01.2008 Auf besonderen Belastungen bei den Gerichten und Staatsanwaltschaften haben wir mit einer kontinuierlichen personellen Verstärkung der Justiz reagiert. 2007 haben wir 15 zusätzliche Stellen für Strafrichter, 7 neue Stellen für Staatsanwälte, 42 zusätzlichen Richterstellen und 34 neue Stellen in den Folgediensten für die Sozialgerichte geschaffen. (...)
Frage von Kurt W. • 11.01.2008
Antwort von Claudia Roth BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 15.01.2008 (...) Die von Roland Koch losgetretene Kampagne „Gegen Jugendkriminalität und für mehr Sicherheit“ ist ein beschämendes Beispiel, wie die oben erwähnten Tatsachen verschwiegen und mit welcher Heuchelei und Doppelzüngigkeit Sündenböcke für das eigene Versagen gesucht werden. Deshalb halten wir die Kampagne von Koch und das Aufgreifen seiner Thesen in Hamburg oder anderswo für eine unverantwortliche Politik, die mit dröhnendem Populismus und ohne Grundsätze auf Stimmenfang geht. Koch & Co. (...)