
(...) Der Betrieb von Atomkraftwerken und die Lagerung des Atommülls in unsicheren Hallen unmittelbar neben dem Reaktorgebäude stellt ein nicht zu verantwortendes Risiko dar und ist zur Energieversorgung nicht nötig. (...)
(...) Der Betrieb von Atomkraftwerken und die Lagerung des Atommülls in unsicheren Hallen unmittelbar neben dem Reaktorgebäude stellt ein nicht zu verantwortendes Risiko dar und ist zur Energieversorgung nicht nötig. (...)
(...) Was Herr Huber da treibt, ist in der Tat Volksverdummung, die leider durch Herrn Bundeswirtschafftsminister Glos und das Gefälligkeitsgutachten der Deutschen Energieagentur (dena) – von den vier großen Energieversorgern und dem Wirtschaftsministerium alimentiert – unterstützt wird. Dem Gutachten der dena, das Mitte März 2008 mit der sogenannten "Stromlücke" für Furore sorgte, konnten mittlerweile unzählige Fehler nachgewiesen werden. (...)
(...) Das ist aber nur durch einen sinnvollen Energiemix möglich, und dazu gehört auch die Kernkraft. In Bayern liefert die Kernkraft über 60 Prozent des gesamten Strombedarfs. Mit einer Verlängerung der Laufzeiten unserer sicheren Kernkraftwerke können wir verhindern, dass sich die Energiekosten massiv verteuern und die Bürger immer mehr für Strom zahlen müssen. (...)
(...) Derzeit werden weltweit nur 3% des Energiebedarfs durch Atomenrgie gedeckt. Wenn man weltweit die Hälfte des Energiebedarfs mit Atomenergie decken wollte, bräuchte man 17 mal so viele Reaktoren wie derzeit. (...)
(...) Die Fragen der Entsorgung und Endlagerung von hochradioaktivem Müll, der über Million Jahre sicher eingelagert werden muss, finden keine abschließenden und beruhigenden Antworten. (...) Trotz laufender Atomkraftwerke ist der Strompreis hoch und nichts spricht dafür, dass die Energieerzeuger ihn nach einer Verlängerung von Laufzeiten senken würden. (...)
(...) "Atomkraft ist sicher" Atomkraft ist lebensgefährlich, das bewies zuletzt eine unabhängige Studie, die einen Zusammenhang zwischen der Leukämiesterblichkeit von Kindern und Atomkraftwerken festgestellt hat. Zudem will ich verweisen auf die vielen Unfälle, z.B. vor 2 Jahren in Forsmark. (...)