Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Gudrun Juhr
Antwort von Gudrun Juhr
FDP
• 13.03.2010

(...) Erwachsenen darf der Zugang zu strafrechtlich unbedenklichen Inhalten dabei allerdings nicht verwehrt werden. Zensur darf auch im Internet nicht stattfinden. Diese Prinzipien müssen in einem modernen Jugendmedienschutzrecht verankert bleiben. (...)

Portrait von Joachim Stamp
Antwort von Joachim Stamp
FDP
• 13.04.2010

(...) Der Staatsvertrag darf nicht dazu führen, dass die Freiheit des Internets deutlich eingeschränkt wird. Nach derzeitigem Stand müssen beispielsweise Schüler- und Jugendorganisationen per Gesetz die auf ihren Seiten geschalteten Foren oder Blogs 24 Stunden lang auf jugendgefährdende Inhalte hin überprüfen. Dies gilt dann auch für ehrenamtlich in der Jugendarbeit engagierte Verbände sowie für politische Parteien und deren Jugendorganisationen. (...)

Frage von Karl-Heinz S. • 03.03.2010
Portrait von Raju Sharma
Antwort von Raju Sharma
Die Linke
• 04.03.2010

(...) Die Senkung der Mehrwertsteuer für das Hotel- und Gaststättengewerbe, wie sie die CDU/FDP-Koalition im Rahmen des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes umgesetzt hat, ist in der Tat reine Klientelpolitik, die weder den Verbrauchern noch den Beschäftigten zugute kommt. Bereits jetzt ist deutlich, dass die hierdurch entstehenden steuerlichen Mindereinnahmen in Höhe von mindestens einer Milliarde Euro jährlich nicht in die Binnenwirtschaft fließen, sondern in die Taschen großer Konzerne wie etwa Mövenpick. (...)

Portrait von Dipl.-Geologin Stefanie Wiegand
Antwort von Dipl.-Geologin Stefanie Wiegand
SPD
• 04.03.2010

(...) Darüber hinaus unterstützt die Arbeit dieses Landesbetriebes die erdgeschichtliche Erforschung ebenso wie wissenschaftliche Aufbereitung der Geschichte der Menschheit von den ersten zum Menschen führenden Entwicklungslinien bis hin zum Prozess der Arbeits-, Produktions- und Siedlungsgeschichte in die Neuzeit hinein. Eine Privatisierung und Zerschlagung des Geologischen Dienstes brächte weder Vorteile noch Einsparmöglichkeiten gegenüber dem status quo. Im Gegenteil: Dies würde dem Land schweren Schaden zufügen. (...)

Antwort von Dennis Melerski
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 10.03.2010

(...) Gerade in Fragen der längerfristigen Dokumentation von geologischen Ursachen für Bergschäden durch Grundwassersenkungen und Grundwasserwiederanstieg durch den Abbau von Stein- und Braunkohle sollte der Geologische Dienst noch stärker im Interesse der Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden. Sie weisen zu Recht darauf hin, dass dies gerade im Ruhrgebiet von Bedeutung ist. (...)

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