
(...) Für mich bleibt als Ziel die Abschaffung der Studiengebühren. Ich halte jedoch nichts davon jetzt vor der Wahl etwas zu versprechen was nach der Wahl nicht einzuhalten ist. (...)
(...) Für mich bleibt als Ziel die Abschaffung der Studiengebühren. Ich halte jedoch nichts davon jetzt vor der Wahl etwas zu versprechen was nach der Wahl nicht einzuhalten ist. (...)
(...) An Ihrer persönliche Stellungnahme von mir zu den Schwerpunkten Bildung (Schulpolitik + Hochschulpolitik und Kindergarten), Stuttgart 21, Verschuldung / Haushaltskonsolidierung und Energie schreibe ich nun schon verteilt über mehrere Tage. Ich möchte Sie aber nicht noch länger auf eine erste Antwort warten lassen. (...)
(...) Studiengebühren halten immer noch viele junge Menschen vom Studium ab. Mit dem Konzept der nachgelagerten Studiengebühren hStudiengebührenersten Schritt unternommen, um Zugangsbarrieren zum Studium zu senken. Es ist aber auch nicht aus den Augen zu verlieren, dass über die Einführung von Studiengebühren an den Hochschulen zahlreiche Stellen geschaffen wurden, um das Betreuungsverhältnis oder die Qualität der Lehre zu verbessern. (...)
(...) Aus meiner Sicht ist dies durchaus sozial gerecht. So finanziert beispielsweise der zukünftige Rechtsanwalt seine Ausbildung durch Studiengebühren direkt mit. Dies finde ich sozial gerechter, als dass z.B. der Hausmeister oder die Verkäuferin durch ihre Steuern anteilig die Juristenausbildung finanzieren. (...)
(...) Ich finde es daher nicht sinnvoll, wenn die Beschaffung fehlender finanzieller Mittel auf diese Gruppe geschoben wird. Die eingeführten Studiengebühren erhöhen unnötig den Druck auf die finanzschwächeren Studierenden und machen es ihnen sehr schwer zu guter Bildung zu kommen. (...)
(...) die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach; wir haben im vergangenen Jahr einen Volksentscheid zu dieser Frage gehabt, der erfolgreich war. Das heißt, die Mehrheit der Bevölkerung ist für die Beibehaltung des Gymnasiums ab Klasse vier. Diese Entscheidung respektiere ich, da ich der Meinung bin, man kann in einer so wichtigen Frage keine Politik gegen das Volk machen. (...)