
(...) Unser Gesellschaftsmodell "Soziale Marktwirtschaft" ist aus dem Gleichgewicht geraten. Mit dem Einkommen auszukommen wird für immer mehr Mitbürgerinnen und Mitbürger zum Problem. (...)
(...) Unser Gesellschaftsmodell "Soziale Marktwirtschaft" ist aus dem Gleichgewicht geraten. Mit dem Einkommen auszukommen wird für immer mehr Mitbürgerinnen und Mitbürger zum Problem. (...)
(...) Die SPD tritt für Chancengerechtigkeit ein, wir wollen, dass zumindest jedes Kind mit den gleichen Chancen auf Bildung startet. Darum wollen wir Lehrmittelfreiheit, Wegfall der Studiengebühren, Ganztagsschulen und kostengünstiges Mittagessen in der Schule. Weil die CDU das bisher verhindert hat, sagen wir mit uns: Gerechtigkeit kommt wieder ! (...)
(...) Gesetzliche Regelungen sind jedoch unangebracht. Sinnvoller wäre es beispielsweise, die Rechte der Aktionäre zu stärken oder die Transparenz der Einkünfte weiter zu erhöhen. Im weltweiten Wettbewerb um die fähigsten und kreativsten Köpfe wären Lohnobergrenzen ein entschiedener Wettbewerbsnachteil, den sich der Standort Deutschland nicht leisten kann. (...)
(...) Bei den Kindern wie bei allen anderen Bürgern muss ein abgleiten in die Armut verhindert werden. Es darf nicht sein, dass sich Menschen eine neue notwendige Brille von Ihren Hartz IV Bezügen absparen soll und der Krankenkasse 1% Ihres Jahreseinkommens zahlen muss, weil eine chronische Erkrankung vorliegt. Ebenfalls muss für Chancengleichheit im Bildungswesen gesorgt werden. (...)
(...) Die 1Euro- Jobs sollen zusätzlich sein, meine Meinung ist, jede Arbeit muß gemacht werden und kann deshalb gar nicht zusätzlich sein. Nun gibt es auch hier einen gemeinnützigen Verein, der 18 Festangestellte Mitarbeiter hat aber 50 - manchmal sogar über 80 1 Euro- JobberInnen. (...)
(...) Die Gewerkschaften ver.di und NGG machen sich deswegen bereits seit Jahren dafür stark, dass gesetzliche Mindestlöhne eingeführt werden. Die Linke unterstützt die Gewerkschaften und ich bin hocherfreut, dass die SPD sich jetzt entschieden hat, Mindestlöhne zu fordern. (...)