Fragen und Antworten

Portrait von Stephan Rauhut
Antwort von Stephan Rauhut
DIE LINKE
• 21.09.2017

(...) Wir wollen auf allen nötigen Ebenen für Geschlechtergerechtigkeit kämpfen. Das heißt, dass Operationen nur mit Einwilligung erfolgen, dass Trans*sein nicht als Krankheit gilt, dass Inter*Personen nicht schlechter gestellt sind, als Trans*Personen. (...)

Portrait von Stephan Rauhut
Antwort von Stephan Rauhut
DIE LINKE
• 18.09.2017

(...) Was die zweite Frage betrifft, muss ich Ihnen sagen, dass eine persönliche entgeltefreie Abholung von Sperrmüll wünschenswert wäre, aber in einer Millonenstadt logistisch schwierig ist. Zudem würde das für ein öffentliches Unternehmen hohe Kosten erzeugen. (...)

E-Mail-Adresse

Über Stephan Rauhut

Ausgeübte Tätigkeit
Geschäftsführer
Berufliche Qualifikation
Theologe und Dipl.-Ingenieur
Wohnort
Berlin
Geburtsjahr
1972

Stephan Rauhut schreibt über sich selbst:

Portrait von Stephan Rauhut

Ich wurde im Jahr 1972 geboren und wuchs als mittleres von sieben Kindern in einfachen Verhältnissen in Hamburg auf. Die Leidenschaft für Naturwissenschaften führte mich nach dem Abitur zum Ingenieursstudium. Anschließend arbeitete ich über Jahre erfolgreich im Management für ein großes deutsches Luftfahrtunternehmen. Im Jahr 2004 gab ich mit einem zweiten Studium im Fach Theologie meinem Leben eine neue Richtung. Seit 2009 arbeite ich aktiv daran, den Campus der Reformationskirche im Beusselkiez von einem Ensemble leerstehender Gebäude zu einem Ort der Begegnung vielfältiger Kulturen zu machen. Ebensolange bin ich in zahlreichen Kiez- und Stadtteilinitiativen und -vertretungen im Berliner Stadtteil Moabit aktiv und arbeite parallel für die Linksfraktion der Bezirksverordnetenversammlung Mitte.

Für die diesjährige Abgeordnetenhaus-Wahl trete ich als Kandidat für die Linke an und gleichzeitig bin ich ein Teil der Spreebrücke - ein Leuchtturmprojekt, das von vielen Menschen 2020 gestartet wurde. Unser Herzensanliegen ist ein neues Demokratiemodell für Moabit und den Wedding, damit politische Mitgestaltung in unseren Kiezen viel breiter und für alle Menschen geöffnet wird. Mit unserer Idee der Spreebrücke wollen wir die politischen Themen der Gesellschaft direkt ins Parlament bringen und gemeinsam die Arbeit im Parlament angehen. Um beispielsweise zusammen Anträge oder parlamentarische Anfragen zu entwerfen, wollen wir auch alle Menschen unterstützen, die Lust haben politisch aktiv zu sein. Das Ziel ist es, Barrieren in der politischen Mitbestimmung abzubauen und gemeinsam die Brücke zu schlagen zwischen Kiez und Abgeordnetenhaus – die Spreebrücke.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Berlin Wahl 2023

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Mitte 4
Wahlkreis
Mitte 4

Kandidat Berlin Wahl 2021

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Mitte 4
Wahlkreis
Mitte 4
Wahlkreisergebnis
18,20 %
Erhaltene Personenstimmen
3871

Politische Ziele

Die Spreebrücke - Politik zusammen neu denken

Ob fehlende Zeit im Alltag, Sprachbarrieren, ein in Parteien oft ausgeprägtes Konkurrenzdenken oder schlichtweg fehlende Zugänge – All das hält viele Menschen davon ab, politisch aktiv zu werden. Die Berufspolitik wirkt als Parallelwelt oft kaum greifbar.

Eine breite politische Teilhabe bleibt dadurch auf der Strecke. Zwischen Parlament und Menschen ist ein tiefer Graben entstanden. Ein Graben, der das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit in die Politik verletzt. Deswegen braucht es eine Brücke. Eine Brücke, die Parlamente und Gesellschaft fest miteinander verbindet. Damit wir ALLE weit über das Kreuz in der Wahlkabine hinaus bei Politik mitmachen können – ehrlich, antirassistisch, inklusiv und gleichberechtigt!

Das ist unsere Vision.

Packen wir es an! Bauen wir gemeinsam die Brücke, deren Pfeiler sowohl in Moabit und im Wedding als auch im Berliner Abgeordnetenhaus stehen. Die Spreebrücke. Politische Gestaltung in Gemeinschaft soll Spaß machen. Gemeinsam wollen wir für die Anliegen aus dem Kiez Anfragen und Anträge entwerfen, uns gegenseitig empowern und das Handwerkszeug zum Politikmachen lernen.

Politik von Grund auf neu denken – zusammen. Das ist das Ziel und zum Mitgestalten laden wir euch herzlich ein.

Kandidat Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Berlin-Mitte
Wahlkreis
Berlin-Mitte
Wahlkreisergebnis
20,50 %
Wahlliste
Landesliste Berlin
Listenposition
8

Kandidat Berlin Wahl 2016

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Mitte WK 4
Wahlkreis
Mitte WK 4
Wahlkreisergebnis
19,10 %

Politische Ziele

Ich trete dafür ein, dass Politik den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt. Keine interessengeleitete Politik der Star- ken, sondern Gestaltungsmöglichkeiten für alle.
Ein solidarisches Gemeinwesen setzt bei den Bedürfnissen der Schwächsten an und ermöglicht so die Teilhabe aller. Meine Themen: * bezahlbarer Wohnraum
 * Vielfalt der Kulturen und Lebensentwürfe * Bildungsgerechtigkeit
 * zukunftsfähige Arbeitsmodelle * Solidarität mit geflüchteten Menschen Gestalten Sie mit mir ein menschlicheres Berlin! Am 18. September sind Abgeordnetenhauswahlen. Ich möchte Ihr Abgeordneter für den Moabiter Norden und den Brüsseler Kiez sein! Wer ich bin und wofür ich stehe: 1. Visionär und Hürdenläufer Gegen alle Widerstände haben meine Mitstreiter*innen und ich den leeren Gebäudekomplex der Reformationskirche wieder zu einem le- bendigen Begegnungsort im Kiez gemacht. Mit genau dieser Kraft und Ausdauer will ich mich in unserem Wahlkreis einsetzen. 2. Wirtschaftskompetenz und soziale Verantwortung Als langjähriger Manager in einem großen deutschen Luftfahrtunter- nehmen habe ich Wirtschafts- und Verhandlungskompetenzen erwor- ben und möchte damit soziale Projekte beraten und fördern. 3. Neues Wohnen Gentrifizierende Luxusmodernisierung ist unsozial. Meine Erfahrung als Geschäftsführer eines solidarischen Wohnungsbauprojektes: Vollsanierung bei einem Quadratmeterpreis von 5,50 Euro ist machbar. 4. Teamplayer Meine Positionen entwickle ich im Gespräch auf Augenhöhe. Wenn man etwas bewirken will, geht es nur im Team. 5. Freiheit auf zwei Rädern Als Radfahrer weiß ich, dass unser Bezirk fahrradfreundlicher werden muss, und ich kämpfe für den Erhalt der Jugendverkehrsschule in Moabit.