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Ulrich von Zons
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Frage von Michael P. •

Was wollen sie für unseren Wahlkreis konkret tun?

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr P.

in den letzten Jahren gab es einige Fehlentwicklungen, die es zu korrigieren gilt. Die Klima-, Verkehrs- und Energiewende macht das Leben für viele Bürger unbezahlbar. Die aktuelle Preisexplosion bei Energie und Lebensmitteln belastet die Bürger sehr. Ich möchte allen Bürgern, denen Freiheit, Wohlstand und Verlässlichkeit wichtig ist, eine Stimme geben.

Mir ist darüber hinaus u.a. die Schul- und Jugendpolitik wichtig. Die Corona-Maßnahmen haben die Schüler besonders betroffen. Die Schulschließungen hatten enorme Auswirkungen auf Lernen und Leistung. Zudem kam es im häuslichen Umfeld der Schüler  bei den Eltern zu Mehrfachbelastungen in Beruf und Familie. Viele Schüler sind durch Lockdowns und Distanzunterricht belastet worden. Bereits vor Corona gab es in Nordrhein-Westfalen viel zu wenig Schulsozialarbeiter. Dabei übernehmen sie viele Aufgaben, die von den Lehrern nicht noch zusätzlich geleistet werden können. Ich setze mich für mehr Schulsozialarbeiter an den Schulen ein. 

Auch in der Verkehrspolitik wurde in den letzten Jahren viel zu wenig investiert. Viele Landstraßen sind in einem schlechten Zustand. Auch bei den Brücken gibt es viel zu tun. Die Verkehrsinfrastruktur in NRW ist aus politischen Gründen seit Jahrzehnten unterfinanziert. Dadurch sind die Verkehrswege an vielen Stellen in einem maroden Zustand, und es besteht ein milliardenschwerer Investitionsstau. Ich stehe für eine vielseitige, an den Bedürfnissen der Bürger ausgerichtete Verkehrspolitik. Eine ideologisch geleitete Verbotspolitik, die bestimmte Verkehrsmittel bevorzugt oder diskriminiert, lehne ich ab. Im Vordergrund steht für mich die Freiheit der Bürger bei der Wahl des Verkehrsmittels. Für mich gehört das Auto in unserem ländlich geprägten Kreis als Fortbewegungsmittel einfach dazu. Wer bei der Fahrt zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen auf den ÖPNV ausweichen kann, der soll das gerne machen, wenn er es möchte. Ich sehe allerdings in vielen Bereichen die Situation in unserem Kreis so, dass ein Ausweichen vom Auto auf das Fahrrad oder den ÖPNV nicht darstellbar ist. 

Mit freundlichen Grüßen 

Ulrich von Zons