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Frage von Ekkehardt Fritz B. •

Frage an Sven Morlok von Ekkehardt Fritz B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Morlock,

vielen Dank für Ihre Antwort vom 02.04. d. J. Leider verbot mir der Kodex v. aw.de schon früher auf Ihre Zeilen einzugehen.

Das CDU-MdB Veronika Bellmann irrte nicht, als sie am 04.08.2009 in der „BILD-Chemnitz“ das Erzgebirge als "Armenhaus Sachsens" bezeichnete. Dass es auch so bleiben wird, vergaß sie allerdings zu erwähnen. Dies geschah am 08.02.2013 durch die Tageszeitung „FREIE RRESSE“!

Natürlich lassen sich die immer mehr werdenden ALG II Empfänger, Aufstocker und Rentner, die ihr Leben finanziell kaum noch meistern können, auch mit der hier von Ihnen vorgestellten Statistik nicht schönen. Die ebenfalls drastisch zunehmende Zahl von Pendlern, Abwanderern und die allgemeine Entwicklung der Demographie sind dabei natürlich auch nicht zu vergessen!

Sie vermitteln mir tatsächlich das Gefühl, die reale Situation im Obererzgebirge nicht sehen zu "wollen". Wenn Ihnen und Ihren Kollegen der Beschluss der Sächsischen Staatsregierung - Arbeitslosigkeit und Armut im Obererzgebirge unter das Primat der Wahrung des Gemeinwohls zu stellen - tatsächlich nicht bekannt ist, warum ließen Sie sich die entsprechende Akte nicht sofort kommen?

Meinen Sie mit diesem Skandal genau so umgehen zu müssen, wie der MP, Herr Flath und Frau Clauß, die sich dazu so gut wie gar nicht äußern? Oder sind auch Sie der Meinung v. Herrn Flath, dass die Offenlegung von Skandalen, in die scheinbar auch die Staatsregierung involviert ist, dem Ansehen unseres Landes schadet?

Wer hatte Schuld an den Unsummen schwer erarbeiteten Steuergeldes verschlingenden Unzumutbarkeiten in Sachsen? Die nun zur Kasse gebetenen Bürger und Fragensteller?

Was haben die Menschen im Obererzgebirge in Zukunft von ihrer Staatsregierung zu erwarten?

Mit freundlichen Grüßen

Ekkehardt Fritz Beyer

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr Beyer,

Ihre Frage erhält gegenüber Ihrer Frage vom 31.03.2013 keine neuen Sachverhalte. Ich bitte Sie daher um Verständnis dafür, dass ich auf die bereits gegebenen Antworten vom 02.04.2013 verweise.

Mit freundlichen Grüßen