GKV-Patient:innen beim Hautkrebsscreening im Abseits?
Sehr geehrte Frau Blaschka,
in Hamburg ist das zweijährliche Hautkrebsscreening für GKV-Versicherte praktisch kaum zu bekommen. Praxen erklären Aufnahmestopp, Terminportale bieten nur Selbstzahlerleistungen an, die Kassen können kaum oder nach langer Suche Termine vermitteln. Das ist aus meiner Sicht ein strukturelles Versagen des Senats.
Meine Fragen an Sie: 1) Welche Maßnahmen fordert die CDU zur Verbesserung der dermatologischen Versorgung? 2) Halten Sie das Drängen in IGeL-Leistungen für vereinbar mit dem Prinzip der solidarischen Krankenversicherung? 3) Planen Sie, das Thema im Ausschuss durch Fachgespräche oder Anhörungen stärker öffentlich zu machen?