Stefan Ludwig Werner
pro Deutschland
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Frage von Martrina W. •

Frage an Stefan Ludwig Werner von Martrina W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Werner,
ich habe kurz nach Ihnen recherchiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass Sie in 2005 noch für die NPD kandidiert haben.
Was hat Sie dazu bewegt, zu "Pro Deutschland" zu wechseln? Uns was unterscheidet Pro Deutschland zur NPD?

Mit freundlichen Grüßen
M. Weber

Antwort von
pro Deutschland

Sehr geehrte Frau Weber,

2005 habe  ich mich als Mitglied der Deutschen Partei, die vom Bundesvorsitzenden Dr. Heiner Kappel (Ex-FDP) geführt wurde, als Direktkandidaten  der Nationaldemokraten aufstellen lassen. Die Positionen, die ich bei Abgeordnetenwatch 2005 vertreten habe, sind jedoch  konträr zu den Ansichten der NPD. Während meine Ansichten konsequent wertkonservativ, sozial und freiheitlich sind, sind diese bürgerlichen Positionen bei der NPD - wie ich dann feststellen musste - wie auch bei manch einer etablierten Partei lediglich Fassade. Für diesen Fehlgriff entschuldige ich mich. 

Die Antwort zu ihren weiteren Fragen ist in Europa begründet. Für viele Menschen ist Europa, was schönes, vielfältiges, etwas, was die meisten Menschen, genauso wie ich mehr wollen. Doch Europa ist bedroht. Obwohl Europa völlig unterschiedlich ist ( was ich als schön empfinde), wird durch den Kunstsstaat EU immer mehr vereinheitlicht und entdemokratisiert. So wächst der Hass innerhalb der EU (und vor allem in deren Euro-Zone) der Menschen und Völker untereinander, weil sie bevormundet und gleichgemacht werden. Der EU-Kunststaat ist nicht für den einfachen Bürger, für den Mittelstand oder den Kleinunternehmer geschaffen worden, sondern für global agierende Großkonzerne. Doch es gibt Hoffnung in Europa. Überall wehren sich die Menschen durch die Wahl freiheitlicher Parteien wie der FPÖ in Österreich oder dem Front National in Frankreich. Damit kann der Einfluss der EU-Lobbyisten in den betreffenden Ländern zwar zurückgedrängt werden,
doch im EU-Parlament und in Deutschland fehlt diesen Parteien der Partner. Dieser Partner, den sich die wachsenden eu- und einwanderungskritischen Parteien im Ausland wünschen, wird pro Deutschland sein. Statt Bevormundung durch die EU lässt sich dann u.a. die direkte Demokratie umsetzen, und wir können an unseren Grenzen nicht nur wieder die Wirtschaft kontrollieren (Stichwort: Mehrwertsteuerbetrug innerhalb der EU kostet Milliarden) sondern auch wieder kontrollieren, wer einreist. Mehr Europa - bedeutet weniger Bürokraten -EU. Mehr Europa bedeutet jedoch auch mehr Deutschland. 

Bayern wählt daher am 22. September Liste 17, pro Deutschland. Herzlichen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Werner