Frage an Sascha Roßmüller von Peter F. V. D. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Roßmüler,
ich habe gestern mit großem Interesse Ihren Auftritt im Bayerischen Fernsehen verfolgt. Ich fand Sie waren sehr gut.
Wie beurteilen Sie den Auftritt von dem Kandidaten der ÖDP?
MfG
Peter Deckert
Sehr geehrter Herr Deckert,
Ihre positive Einschätzung zu meinem Auftritt freut mich und vielleicht nehmen so manche Wähler, die besagte Sendung nicht sahen, die Gelegenheit wahr, über "youtube" sich ebenfalls ein Bild von diesem Interview zu machen.
Der Auftritt Herrn Suttners von der ÖDP war meines Erachtens an Peinlichkeit kaum zu überbieten und führte hinter der Bühne auch bei den übrigen Parteienvertretern zu Kopfschütteln. Es wirft auch ein bezeichnendes Bild auf Herrn Suttners Demokratieverständnis, wohl ganz nach dem Motto "Jeder hat ein Recht auf meine Meinung und ihr könnt tun und lassen, was ich will". Vermutlich wollte Herr Suttner sich als besonders Zivilcouragiert zeigen, wobei sein Nachplappern mehrheitlich unterstützter antifaschistischer Phrasendrescherei meines Erachtens heutzutage ebenso zivilcouragiert ist, wie beispielsweise 1938 einen Redakteur des Völkischen Beobachters mit "Heil Hitler" zu grüßen.
Der durch das Verlassen der Sendung erfolgte Verzicht auf seine Redezeit in der zweiten Runde, hinterließ nun den Zuschauer gänzlich ohne Aufklärung bezüglich der parteipolitischen Ziele und läßt auf Einfallslosigkeit Herrn Suttners schließen. Ich persönlich habe noch während Herrn Suttners "Kasperliade" Vertreter der Sendeleitung darum gebeten Herrn Suttner und mich in der zweiten Runde miteinander zu konfrontieren. - Ich vermute, daß Herrn Suttner zu diesem Zeitpunkt die eigene argumentative Schwäche bewußt wurde und die Courage verließ. - Schade für die Zuschauer.
Gemäß seiner Strategie des Weglaufens schlage ich Herrn Suttner und seinesgleichen für den 28. September die Aktion "Wahlverzicht gegen Rechts" vor. :-)
Mit freundlichen Grüßen
Sascha Roßmüller