Frage an Rolf Finkbeiner von Horst K. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Finkbeiner,
heute bin ich durch die Ortschaft Lütjensee an mehreren Wahlplakaten verschiedener Parteien vorbeigefahren. Das Plakat auf dem Sie abgebildet sind, ist mir sofort aufgefallen und im Gedächtnis geblieben.
Sie bitten den Wähler, also auch mich, Rolf Finkbeiner zu wählen. Sofort fragte ich mich, warum soll ich Herrn Finbeiner wählen, was qualifiziert ihn?
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir in wenigen Sätzen begründen würden, warum ich ausgerechnet Sie wählen soll.
Mit freundlichem Gruß
Sehr geehrter Herr Kukies,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworten möchte.
Zunächst etwas zu meiner Person: ich bin 60 Jahre alt, habe einen erwachsenen Sohn und einen 14-monatigen Enkel und wohne in Ammersbek. Als Jurist begann ich meine Berufslaufbahn als Finanzbeamter in der Finanzverwaltung Baden-Württemberg (Finanzamt und Finanzministerium) und wechselte danach als Prokurist in die Industrie (GRUNDIG AG), wo ich den Bereich Steuern und Zölle verantwortet habe. 1994 wechselte ich nach Hamburg und wurde im EDEKA Verband Vorstand und war hierdurch für Wirtschaftsprüfung, Recht und Steuern der EDEKA national zuständig. Erfahrung habe ich daneben auch aus dem Aufsichtsrat der EDEKABank und als Vorstand der EDEKA Stiftung und ich war rd. 15 Jahre lang Prüfer in den Steuerberater-Prüfungen der Länder Ba-Wü, Bayern und HH. Seit 2004 bin ich freiberuflich als Rechtsanwalt/Fachanwalt für Steuerrecht tätig.
Auf der Grundlage dieser umfassenden Berufserfahrung aus Verwaltung, Industrie, Handel und Freiberuflichkeit habe ich mich entschlossen, meine Kenntnisse, Erfahrungen und mein Engagement in die Politik einzubringen. So bin ich im Sommer 2011 in die FDP eingetreten und wurde im Herbst zum Wahlkreis-Direktkandidaten gewählt. Ausgelöst durch mein Engagement in den Bürgerinitiativen www.bürokratie-irrsinn.de und www.gewässerpflege-ärger.de ist mir klar geworden, dass die Bürger dieses Landes nicht bereit sind bürokratische Fehlentwicklungen zu akzeptieren. Mit meinem politischen Engagement verbinde ich daher die Absicht, meinen Einsatz gegen öffentliche Geldverschwendung und Bürokratie-Irrsinn auf ein parlamentarischen Mandat zu stützen. Bis dahin war ich noch nie in einer politischen Partei aktiv!
Daher bin ich
-kein stromlinienförmiger Berufspolitiker,
-kein auf Partei-Karriere ausgerichteter Nachwuchspolitiker ohne
nennenswerte Berufserfahrung,
-kein ideologisch verblendeter Utopist und
-mein Mandat würde ich nicht als "Lehrzeit", sondern als Gestaltungsaufgabe
begreifen.
Vor diesem Hintergrund möchte ich mich als sog. "Quereinsteiger" recht herzlich
um Ihre sog. "Erststimme" bitten, mit welcher Sie -ganz unabhängig von Ihrer
Stimme für eine Partei- eine ganz bestimmte Person wählen können.
Meine Hauptanliegen sind:
- Haushaltssanierung
-Bürgerentlastung durch Staatsverschlankung (z.B. Nordstaat und weniger Behörden,
keine Zwangsmitgliedschaft in Wasserverbänden, möglichst nur noch eine kommunale
Verwaltungsebene anstatt wie bisher 3 (Kreise, Ämter und Kommunen)
-Gemeinwohlinteressen vor Partei-Interessen
-gesunder Menschenverstand vor Bürokratie-Irrsinn
- schlanke Verwaltungsstrukturen vor der Sicherung von Posten und Mandaten.
Ich hoffe, Ihnen hierdurch einige Anhaltspunkte gegeben zu haben und würde
mich freuen, wenn Ihnen "mein Angebot" zusagt!
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Finkbeiner
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(...) Aus diesem Standpunkt können Sie ersehen, dass die FDP die wirtschaftliche Bedeutung des Hamburger Flughafens nicht unterschätzt, aber andererseits auch nach Alternativen zur Entlastung von Fluglärm in dicht besiedelten Gebieten sucht. (...)