Frage an Rainer Tichy von Gisela W. bezüglich Energie
Sehr geehrter Herr Tichy,
dankenswerter Weise weist die Seite www.hamburger-medienschaufenster.de/ einen link zur Kampagne Tschüss Vattenfall aus - da ist auch ein Aufruf:
www.hamburg-steigt-um.de/kampagne/aufruf/,
den einzelne LINKE-Mitglieder unterzeichnet haben, nicht jedoch wie z.B. die GAL Eimsbüttel, die Partei die LINKE als solche bzw. deren Bezirke.
Wenn die LINKE in ihrem Programm für die sofortige Stilllegung der AKW Brunsbüttel und Krümmel eintritt, wenn sie für die Rekommunalisierung der Energieversorgung ist - warum fehlt dann immer noch gerade in der Wahlkampfzeit die Unterschrift der LINKE oder einzelner Bezirke?
Gebt Euch einen Ruck - gerade am Tag der morgigen Anhörung zur Dreck- und Feinstaubschleuder Kohlekraftwerk Moorburg!
Sehr geehrte Frau Walk,
im Wahlprogramm meiner Partei DIE LINKE sind unter der Überschrift „Hamburg für alle – ökologisch, sozial und solidarisch!“ unsere Forderungen zur Umweltpolitik zu finden. Auch erste Schritte zur politischen Durchsetzung der Forderungen gehören hierzu, so z.B. als ersten Schritt zur Rekommunalisierung der Energieversorger Vattenfall (ehemals HEW) und E.ON Hanse (ehemals HGW) die Kommunalisierung der Netze. Überparteiliche Kampagnen wie „Tschüß Vattenfall“ und andere kreative Aktionen von Initiativen und Umweltverbänden haben selbstverständlich meine Anerkennung, weil wir alle zum Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen vielfältig beitragen müssen. Übrigens hat die Partei DIE LINKE in Hamburg eine aktive Arbeitsgruppe „Umwelt, Energie und Verkehr“, Hier und besonders auch in den Veranstaltungen der AG finden Sie weitere interessante Informationen und AnsprechpartnerInnen.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Tichy