Frage an Kurt Segner von Leonard G. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sie schreiben hier bei Abgeordnetenwatch über die Teil-Privatisierung der Bahn Zitat Ihre Befürchtung, die Teilprivatisierung werde sich negativ auf den ländlichen Raum auswirken, verstehe ich. Aus meiner Sicht ist die Befürchtung aber unbegründet.
Die Gesetzgebungskompetenz für die wesentlichen eisenbahnpolitischen Steuerungsinstrumente verbleibt auch in Zukunft beim Bund. Der Gesetzgeber kann somit weiterhin seine Verantwortung wahrnehmen, auch für den Verkehr im ländlichen Raum. Zitat Ende
Sehr geehrter Herr Segner,
vielleicht kennen Sie den Webartikel Schöne neue Welt der Deutschen Bahn http://www.oeko-net.de/kommune/kommune04-08/abahn.htm
Dort ist die Rede davon,
- wie die DB Milliarden an Euro im Ausland für Beteiligungen am Internationale Logistikunternehmen in Übersee verpulvert, statt in das eigene Schienennetz hier in Deutschland zu investieren. Das die DB derzeit 60% ihres Umsatzes in Bahnfremde Dienstleistungen erwirtschaftet.
- im Gegenzug wird das Schienengeschäft vernachlässigt... Ausdünnung der Fahrtakte, die Stilllegung ländlicher Trassen zugunsten Profitabler ICE Verbindungen. Unzureichende Netzinstandhaltung – allein in Nordrhein-Westfalen sind rund 2500 Langsamfahrstellen ausgewiesen - Nichtfunktionierende Neigetechnikzüge
- Bahn darf 1700 Kilometer Schienen stilllegen - und trotzdem kassieren Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,556286,00.html
- Schlechter Service, mehr Gewinn Quelle http://www.zeit.de/online/2007/14/deutsche-bahn-rekordgewinn
Meine Fragen:
Wie soll die Propagierte Verlagerung von LKW zu Schiene unter diesem Gesichtspunkt realisiert werden?
Was wird für den Bürger durch die Teil-Privatisierung der Bahn besser? Die Vergangenheit lehrt, dass es sich meist zum schlechten gewendet hat und alles teurer wurde. Siehe VEBA => Energiekonzern E-ON, POST, Telekom, Bundesdruckerei.
Quelle: http://www.labournet.de/branchen/dienstleistung/tw/bahn/finanzen.html
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