Der Ukrainekonflikt ist zu einem großen Thema im Landtagswahlkampf geworden, wie stehen Sie dazu?
Vielen Dank für Ihre Frage, Herr T.
Der Krieg in der Ukraine ist zweifellos eine der großen geopolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Als Sozialdemokrat verurteile ich den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands und stehe fest an der Seite der Ukraine und ihrer Menschen. Dieser Konflikt hat auch Auswirkungen auf uns in Deutschland und Thüringen, etwa durch die Energiekrise und die Aufnahme von Geflüchteten.
Dennoch möchte ich betonen: In Thüringen wird nicht über Krieg und Frieden entschieden. Es ist wichtig, die Perspektive zu wahren und sich im Landtagswahlkampf auf die Themen zu konzentrieren, die wir hier vor Ort gestalten und lösen können. Die Bürgerinnen und Bürger in Thüringen erwarten zu Recht, dass wir uns mit den dringenden Anliegen befassen, die ihren Alltag direkt betreffen: Gute Bildung, sichere Arbeitsplätze, bezahlbarer Wohnraum, eine starke Infrastruktur und eine verlässliche Daseinsvorsorge.
Das sind die Themen, über die in Thüringen entschieden wird und auf die ich mich als Spitzenkandidat konzentriere. Thüringen braucht pragmatische Lösungen, keine Ablenkungsdebatten. Die Frage, wie wir unser Land sozial gerechter, wirtschaftlich stärker und ökologisch nachhaltiger machen, steht für mich im Mittelpunkt.
Lassen Sie uns also gemeinsam anpacken und Thüringen voranbringen – mit einem klaren Fokus auf das, was wir hier direkt beeinflussen können.
Mit freundlichen Grüßen,
Georg Maier