Frage an Frank Berger von Bernd D. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Berger,
Wie Sie sicher wissen, wurden im Zusammenhang mit den Tibet-Unruhen im März 2008 etwa 6.000 Tibeter verhaftet. Es wird von schweren Folterungen berichtet. Von ca. 1.200 Personen fehlt weiterhin jede Spur. Eine unabhängige und neutrale Berichterstattung wurde von Chinas Machthabern verhindert.
Als langjähriges Mitglied der Tibet Initiative Deutschland e.V. (TID) Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm bitte ich Sie, sich dafür einzusetzen, dass der Verbleib der „verschwundenen“ Tibeter aufgeklärt wird, ergangene Todesurteile ausgesetzt und für zukünftige Gerichts-verfahren rechtsstaatliche Grundsätze beachtet werden - unter internationaler Beobachtung.
Gerne höre ich von Ihnen, was Sie und Ihre Partei zu diesem Zwecke unternehmen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd During