Claus Cremer
Die Heimat
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Frage von Christine K. •

Frage an Claus Cremer von Christine K. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrter Herr Cremer,

ich möchte mich Herrn Gutsche anschließen und das schlechte Niveau an den Schulen bemängeln. Wie stehen Sie persönlich zu einem System, bei dem man nur unter bestimmten Voraussetzungen eingeschult werden kann? Ich meine damit: In der Ex-DDR war es ja z.Bsp. so, daß die Kinderkrippe die Voraussetzung für den Kindergarten, der Kindergarten die Voraussetzung für die Schule, die Schule die Voraussetzungen für die Ausbildung usw. geschaffen hat, was ich persönlich eigentlich als perfekt ansehe, egal, was es dort sonst noch so gab. Was halten Sie persönlich also davon, wenn man von staatlicher Seite alles daran setzen würde, einen solchen Pflichtwerdegang, bei dem jeweils bestimmte Voraussetzungen vorhanden sein müssen, um einen Schritt weiterzukommen, einführen würde, vorausgesetzt natürlich, daß staatliche Gelder und Anstrengungen endlich mal reichlich in solche, meiner Meinung nach sogar die wichtigsten, Kanäle fließen? Würde dadurch nicht auch das vorhandene Sprach- und Werteproblem gelöst werden können, dem sich viele Lehrer ziemlich ausgeliefert gegenübersehen?

MfG aus Hamburg

Antwort von
Die Heimat

Sehr geehrte Frau Kosmol,

selbstverständlich haben Sie absolut Recht damit, wenn Sie sagen, daß der Staat endlich die Aufgaben übernehmen muß, die den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes nutzen.

Die Förderung unseres wichtigsten Gutes, nämlich unserer Kinder, muß dabei natürlich oberste Priorität haben.

Die NPD setzt sich schon seit Jahren für eine Ausbildung nach dem Leistungsprinzip ein.

Noch vor einigen Jahren war es üblich, daß Grundschullehrer/innen den Eltern Ratschläge gegeben haben, welche Schulformen aufgrund der jeweiligen Fähigkeiten des Kindes angemessen sind. Leider werden diese Ratschläge aus persönlichen Animositäten oft übergangen. Im Endeffekt kommt dabei heraus, daß Kinder oftmals nicht die Förderung erhalten, die für das jeweilige Kind die Beste ist. Hier sollte der Staat regulierend eingreifen und Kindern/Jugendlichen die Möglichkeit geben, nach den persönlichen Fähigkeiten gefördert zu werden. Wenn ein Kind/Jugendlicher halt nicht für das Gymnasium geeignet ist und dort auch nur einem Druck ausgesetzt wird dem es nicht standhalten kann, sollte es auch kein Gymnasium besuchen. Nicht jeder ist zum Intellektuellen geboren, wie auch nicht jeder ein KFZ-Meister werden kann. Das ist auch gut so.

Die NPD hält grundsätzlich an dem 3-gliedrigen Schulsystem fest, welches im Kindergarten beginnt und mit dem zweiten Bildungsweg endet. Besonders förderungswürdigen Schülern steht danach selbstverständlich noch der Weg an eine Hochschule offen, um dort die Ausbildung zu erhalten, die sie für spätere Führungsaufgaben (in der Wirtschaft etc.) benötigen. Die Hochschulen dürfen nicht, wie heute üblich, ein Sammelbecken für Personen werden, die entweder keine Lust haben richtig zu arbeiten, oder aufgrund mangelnder Selbstkritik glauben, sie wären an einer Hochschule richtig aufgehoben.

Wenn Sie weitere Informationen über die Jugend- und Bildungspolitik der NPD haben möchten, informieren Sie Sich einfach über die Seite: www.npd.de, oder schreiben Sie an die für Sie zuständige Landes- bzw. Kreisgliederung der Partei.

Mit freundlichen Grüßen

Claus Cremer

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