Ihr AfD-Direktkandidat für Koblenz
Carsten Dittmann
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Frage von Peter B. •

Frage an Carsten Dittmann von Peter B. bezüglich Bildung und Erziehung

Guten Tag!

Bitte erläutern Sie mir explizit und näher, wie Sie als Abgeordneter im BUNDESTAG Einfluss auf eine Stärkung des Bildungsstandorts Koblenz nehmen wollen, woher das Geld kommen wird und welche KONKRETEN Maßnahmen Sie anstreben.

Vielen Dank!

Ihr AfD-Direktkandidat für Koblenz
Antwort von
AfD

Guten Tag Herr Becker,

vielen Dank für Ihre Frage und Ihr Interesse an meinem Wahlprogramm sowie an der AfD.

Vorab möchte ich anmerken, dass Bildungspolitik grundsätzlich Sache der Länder ist. Um größtmöglichen Einfluss nehmen zu können streben wir als AfD natürlich eine Regierungsbeteiligung in den Landesparlamenten an. 

Das bundesweite Ziel muss es sein, das dreigliedrige Bildungssystem wiederherzustellen (Gymnasium, Realschule, Hauptschule) - Privatschulen können hiervon abweichen und das Bildungssystem zusätzlich ergänzen. 

Gymnasien müssen einen bundesweiten einheitlichen Standard erfüllen, denn die Allgemeine Hochschulreife befähigt den Absolventen schließlich auch dazu bundesweit an jeder (Fach-)Hochschule zu studieren.  

Bundesweite und einheitliche Standards sollten z.B. sein:

- Allgemeine Hochschulreife nach der 13. Klasse = Befähigung zum Studieren an (Fach-)Hochschule.

- Die Abschlussprüfungen sind bundesweit identisch und werden in allen Gymnasien zeitgleich geschrieben und auch nach einem einheitlichen Standard korrigiert und bewertet.

- Der Schwierigkeitsgrad bzw. das Niveau der Prüfungen orientiert sich am Bildungsstandard in Bayern und Sachsen (diese Bundesländer führen aktuell im Ländervergleich).

- Die Lehrpläne werden aber weiterhin von den Ländern selbst geschrieben. 

Diese Standards sollen somit gewährleisten, dass Studenten zu Studienbeginn, und im Vergleich zu anderen Studenten, nicht benachteiligt sind und die (Fach-)Hochschulen sich auf ein einheitlichen Wissensstand ihrer Studenten verlassen können. (Fach-)Hochschulen müssen natürlich auch weiterhin enge Verbindungen zur Wirtschaft pflegen um Studieninhalte regelmäßig an die Erfordernisse bzw. Bedürfnisse der Unternehmen anzupassen. Somit werden unseren Absolventen die besten Voraussetzungen für ihren akademischen und beruflichen Werdegang geschaffen. 

Haupt- und Realschulen müssen wieder zur qualifizierten Berufsausbildung befähigen. Hier sollen auch weiterhin die Länder ihre hoheitlichen Rechte ausüben und Lehrinhalte selbst ausgestalten. Wichtig ist, dass Haupt- und Realschulen in enger Verbindung zur Industrie- und Handelskammer sowie zur Handwerkskammer stehen, um die Absolventen bestmöglich auf eine zukünftige Ausbildung vorzubereiten. 

Neben Regularien muss den Schulen und (Fach-)Hochschule auch das notwendige Handwerkszeug zur Verfügung gestellt werden - Stichwort Digitalisierung. Bildungseinrichtungen müssen im Sinne von FTTH mit Glasfaser ausgestattet werden (Fibre to the home), ergänzt durch Smarte-Technik. 

Die finanziellen Mittel können aus haushaltärischen Umschichtungen gewonnen und freigesetzt werden, indem z.B. Gender-Studies abgeschafft werden. 

Koblenz kann auf Grund der Vielzahl seiner Unternehmen und Schulen sowie durch die Fachhochschule auf der Karthause und der Universität Koblenz-Landau im besonderen Maße profitieren. Vakante Ausbildungsplätze können leichter besetzt werden und Akademiker sind für die Erfordernisse und Bedürfnisse der Koblenzer Unternehmen sensibilisiert. Die intensive Vernetzung zwischen Unternehmen, (Fach-)Hochschule und Schulen würde ich gerne mit Herzblut weiter vorantreiben. 

Sehr geehrter Herr Becker, ich hoffe, ich konnte Ihre Frage zufriedenstellend beantworten. Fragen Sie gerne weiter nach oder treten Sie auch persönlich mit mir und der AfD Koblenz in Kontakt. 

Mit freundlichen Grüßen

Carsten Dittmann