Bernhard Adamek
NPD
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Frage von Klaus R. •

Frage an Bernhard Adamek von Klaus R. bezüglich Innere Sicherheit

Sehr geehrter Herr Adamek!

Was werden Sie und Ihre Partei:
1. gegen die hohe Arbeitslosenquote in Herne konkret veranlassen, um die Menschen wieder in Arbeit zu bringen?
2. welche Möglichkeiten sehen Sie, die hohe Anzahl von Jugendlichen, die nicht in eine Lehrstelle vermittelt werden konnten, "von der Straße" zu holen, um ihrem Leben einen Sinn zu geben?
3. Wie sehen Sie die Entwicklung der "Parallelgesellschaften" und was gedenken Sie zu veranlassen?

Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Rogge,

mit einiger wahlkampfbedingter Verzögerung möchte ich hiermit Ihre Fragen beantworten:

Zu 1.)
Die Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit ist natürlich eine der vordringlichsten Aufgaben, vor die sich die NPD gestellt sieht.

Die kreisfreie Stadt Herne zeichnet sich derweil mit einer Erwerbslosenquote von etwa 18 % durch einen beachtlichen Arbeitslosenanteil aus. Ferner verfügt Herne über einen Ausländeranteil von mindestens 12 %, wobei hier statistisch nur solche erfasst wurden, die nicht über die deutsche Staatsbürgerschaft verfügen. Also wird auch hier zahlenmäßig geschönt! Im Herner Stadtteilen wie Röhlinghausen sind es inzwischen wir Deutschen, welche die Minderheit darstellen.

De facto stellt jeder hier lebende Migrant, der einen Arbeitsplatz besetzt, ebenso eine Belastung unserer Arbeitsmarktsituation dar, wie ein ausländischer Arbeitslosengeld-II-Bezieher auf dem sozialen Sektor. Folglich ist zuallererst dem Unfug entgegenzutreten, Deutschland wäre ein Einwanderungsland und würde davon auch noch profitieren.

Die hier zu ergreifenden Maßnahmen bestehen unmittelbar in einem sofortigen Stopp weiterer Masseneinwanderungsströme in unserer Land, sowie mittelbar in der Durchführung eines Ausländerrückführungsprogramms.

Den wesentlichen Faktor in unserer Erwerbslosenproblematik bildet die durch die wirtschaftliche Globalisierung bedingte Konkurrenzverschärfung in Form des sogenannten „Globalen Arbeitsmarktes“.

Es ist als ein enormer Rückschritt aufzufassen, dass gemäß neoliberalen Denkens Produktionsstätten mit niedrigen sozialen und ökologischen Standards gegenüber weiterentwickelten Industrienationen als „attraktiver“ für multinationale Großkonzerne gelten, demnach einheimische Konzerne im weltweiten Wettbewerb veranlassen, in solche abzuwandern und damit die Staaten dazu zu bewegen, eine allgemeine Lohn- und Sozialabbaupolitik zu betreiben. Auch die Ursachen für Hartz IV sind nur aus dieser Perspektive heraus zu verstehen.

Dem unhaltbaren Zustand, dass deutsche Arbeitslose mit ausländischen Lohndumpingarbeitskräften zu konkurrieren gezwungen sind, gilt es in Form entsprechender gesetzlicher Veranlassungen umgehend entgegenzutreten.

Einheimische Unternehmer, welche staatliche Subventionen bezogen haben und in Form der Produktionsverlegung mehrere tausend von Arbeitsplätzen in unserem Land zu vernichten drohen, sind via entsprechende gesetzliche Regelungen abzustrafen.

Ferner sind in Form einer Schutzzollpolitik und einer Devisenumsatzsteuer die ungebremsten Kapital- und Warenströme, die eine enorme Belastung unserer Arbeitsmarktsituation darstellen, zu bremsen und unter eine staatliche Kontrollmöglichkeit zu bringen.

Zu 2.)
Betreuung und Förderung der deutschen Jugend ist der NPD seit jeher ein hehres Anliegen. Das Problem der Jugendarbeitslosigkeit bildet einen der traurigsten Aspekte der BRD-Missregentschaft. In diesem Sinne würden wir zunächst politisch darauf hinwirken, dass auch für jeden Jugendlichen ein Ausbildungsplatz zur Verfügung steht, da unserer Meinung nach je entsprechend Veranlagung und Begabung ein Recht auf eine Lehrstelle, Studienplatz und eine freie Berufswahl bestehen muss.

Einen weiteren Aspekt für die Jugendarbeit bedeutet es, den jungen Menschen neue Ziele und Ideale entgegen des jetzigen Wertevakuums und der inhaltsleeren US-Konsumkultur zu vermitteln. Dies kann unter anderem durch staatlich finanzierte Jugendprojekte erfolgen, die der deutschen Jugend neue Perspektiven aufzeigen und zu mehr sozialen und politischen Engagement hinführen sollen.

In Form weiterer Projekte gegen bspw. den Drogenmissbrauch könnte auch dieser Bedrohung in präventiver Weise entgegengewirkt werden.

Die NPD macht sich für die Errichtung von Jugendzentren stark, in welchen neben verschiedenen sozialfördernden Freizeitaktivitäten auch Schulungsangebote offeriert werden können, die z.B. auf den späteren Einstieg in die Arbeitswelt vorbereiten.

Zu 3.)
Das Phänomen der Heranbildung sogenannter „Parallelgesellschaften“ in unserer Gesellschaft ist ein wesentliches Beweismoment für das zwangsläufige Scheitern der Integration hier lebender Migranten und die NPD sieht sich aufgrund derer Existenz in ihrer ausländerpolitischer Position vollauf bestätigt.

Besser spät als nie kommt jetzt sogar Persönlichkeiten wie Altkanzler Helmut Schmidt der Geistesblitz, es sei ein Fehler gewesen, zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter nach Deutschland zu holen.

Die Folgen dieses Fehlers sind bekannt, statt zu einer Integration ist es zu Deutschlands Überfremdung gekommen.

Die obig angeführte Ausländeranteil der Stadt Herne von mindestens 12 % besteht zu etwa 2/3 aus türkischen Migranten und es ist davon auszugehen, dass diese eine stark gefestigte Solidargemeinschaft bilden.

Stadtteile wie Berlin-Kreuzberg stellen inzwischen praktisch rein türkisch bevölkerte Zonen in Deutschland dar.

Die NPD ist der Ansicht, dass allein in einer Politik des Ethnopluralismus ein friedliches und freundschaftliches Miteinander der Völkervielfalt gewährleistet ist. Dies erfordert die notwendige Abgrenzung der Völker in ihren angestammten Territorien.

Daher geht auch die Diskussion um die „Deutsche Leitkultur“ an der Thematik völlig vorbei. Es stellt eine beispiellose Anmaßung dar, einem Volk aus einem völlig anderen Kulturkreis die eigene Lebensweise aufdrängen zu wollen und die Geschichte zeigt, welche großen Katastrophen aus derartigen Experimenten hervorgegangen sind. Das Schicksal Jugoslawiens bietet dabei nur ein trauriges Beispiel von vielen.

Die NPD lehnt daher die multikulturelle Gesellschaft explizit als menschenverachtend ab, einer deren Symptome die Heranbildung von Parallelgesellschaften ist.

MfG,
Bernd Adamek