Benedikt Frings
NPD
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Frage von Marina T. •

Frage an Benedikt Frings von Marina T. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrter Herr Dr. Frings,

nahezu alle bekannten Medien (Film, Funk und Druck) der BRD assoziieren die NPD, also jene Partei, für welche Sie sich engagieren, als rechts-radikal, rechts-extremistisch oder Nazi-Partei. Mir ist diesbezüglich etwas nicht klar und würde Sie gerne dahingehend befragen:

1) Können Sie mir darlegen, inwieweit sich oben aufgeführte Zuschreibungen eindeutig definieren lassen?

2) Halten Sie die Zuschreibungen "Nazi", "radikal" und "extremistisch" sowohl für die a) Partei als auch für b) Sie als politischer Kandidat zutreffend?

3) Die Berichterstattung in der BRD verwendet genannte Begriffe unisono. Sehen Sie darin einen Zusammenhang zur Bedeutung eines christlichen Abendlandes, das bekanntlich mit seinen Kritikern in den letzten zweitausend Jahren alles andere als zimperlich umgegangen ist?

Über eine Beantwortung meiner Fragen würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen.

Antwort von
NPD

Sehr geehrte Frau Tupak,

Die BRD-Sprachschablonen, die Sie nennen, sollten wir einmal gründlich
zerpflücken, dann werden Sie erkennen, daß dies nichts anderes sind als
Sprechblasen, Worthülsen ohne jeden Inhalt.

1. "rechts": woher stammt eigentlich diese Lokalisationsdiagnostik? Sie stammt wohl aus dem Kaiserreich und der dortigen Sitzordnung im Parlament. Wer saß denn dort "rechts"? Die "Nationalliberalen", die, die man jetzt als FDP bezeichnen würde. Die christ-katholischen Abgeordneten, deren Programmatik einer sozialen, raumorientierten Marktwirtschaft am ehesten der heutigen NPD entspricht, die saßen in der Mitte, darum nannte man sie auch "Das Zentrum". Links (immer vom Betrachter aus von vorne gesehen) saßen die Sozialdemokraten und später die Kommunisten. Sie sehen also, daß man die Sitzordnung des Reichstags programmatisch-inhaltlich am ehesten in Bezug auf ihre Wirtschaftspolitik hin zuordnen konnte - speziell ihr Verhältnis zum Kapital - heute würde ich sagen, zum FINANZ-Kapital, das damals schon internationalistisch wurde. Es gibt also die zwei Extreme: Kommunismus/Sozialismus auf der Linken, die dem privaten Unternehmertum grundsätzlich feindlich gegenüberstehen aufgrund der marxistischen Theorie, die eine gesunde Nationalökonomie vernichten möchte, da sie die Weltrevolution und eine sozialistische Eine-Welt-Republik anstreben. Auf der anderen Seite rechts die "Liberalen", die den Weltfreihandel propagieren und eine Ein-Welt-Regierung unter der Herrschaft des internationalen Finanzkapitals wollen. In diesem Sinne sind die meisten Systemparteien der BRD "rechtsradikal", weil sie gegenwärtig massivst (Siehe EU-Vertrag von Lissabon) die Abschaffung des souveränen Nationalstaates betreiben zugunsten einer EU-Herrschaft der Kommissaren, ohne jegliche demokratische Legitimation. Sehen Sie sich dazu die heimlich gefilmten Tumulte im EU-Parlament an: es gibt dort noch eine Minderheit von wirklichen Demokraten, die ein Referendum fordern:

http://www.youtube.com/watch?v=uYPlDQwaN0c

Extremistisch sind diejenigen BRD-Parlamentarier, die für den EU-Vertrag gestimmt haben: diese Situation ist sehr vergleichbar mit dem Ermächtigungsgesetz, das die Weimarer Republik in eine Ein-Parteien-Diktatur verwandelt hat - mit den Stimmen (außer der damaligen SPD) ALLER Parlamentarier des damaligen Reichstags. Also: Die angebliche "Machtergreifung" Adolf Hitlers war kein Putsch, sondern ein parlamentarischer Beschluß. Damals wie heute wurde das Deutsche Volk nicht dazu befragt. Die Gefahr geht also vom Parlament aus, damals wie heute. Der "EU-Vertrag" ist ein Ermächtigungsgesetz für einen EU-faschistisches Imperium, das von keinem einzigen europäischen Volk so gewollt wird. Die selbst ernannte EU-(negativ-)-Elite ist neofaschistisch, extremistisch, anti-demokratisch. Die NPD ist gegen den EU-Vertag, möchte den sofortigen Austritt aus der NATO, den Austritt aus der EU, die Rückkehr zur Deutschen Mark, ein Europa der Vaterländer, die zusammenarbeiten, aber eben nicht einen neuen europäischen "Staat" - denn es gibt kein "europäisches Volk", sondern seit Jahrtausenden gewachsenen europäische Völker. Nur letztere können Subjekte einer Staatsbildung sein und nicht die Utopien der satanistischen Hochgradfreimaurer, die unter dem Siegel des Pentagramms ihre Weltmachtträume verfolgen. Diese sind die eigentlichen "Nazis" im neuen Gewand.

Dr, Frings, Köln