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Frage von Harald S. •

Frage an Andreas Molau von Harald S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Herr Molau,
am 23.11. haben ihre Parteikameraden aus Wolfenbüttel einen Brandanschlag auf die Wolfenbütteler Moschee (Schützenstraße) versucht.
Wie durch ein Wunder haben sich die Brandsätze nicht entzündet, die im Haus lebende Familie blieb unverletzt. Ihre Parteikameraden wurden zum Teil zu Haftstrafen verurteilt.

Meine Fragen:
- Ist es das, was sie unter ihrer Integrationspolitik verstehen?
- Was sind für sie gerechte Strafen?
- Ist es richtig, dass Sie ein bezahlter Parteifunktionär der sächsischen NPD sind?

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Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Schuster,

wenn ein ehemaliger SPD-Minister in Brandenburg seine Frau umzubringen versucht, dann ist die SPD keine Partei, die Mord gutheißt. Das gleiche gilt für NPD-Mitglieder, die Straftaten begehen. Die NPD wird niemals Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung propagieren oder auch nur fördern. Im Gegenteil, gegen die NPD wird Gewalt angewendet. Als vor ein paar Wochen Parteimitglieder etwa einen Infostand in Berlin machen wollten, bezahlten sie das mit schweren Knochenbrüchen, weil die Antifa meinte, daß Nationaldemokraten öffentlich nicht auftreten dürften.

Sie müssen sich fragen lassen, welche Folgen eine multikulturelle Gesellschaft hat? Als in den Niederlanden nach der Ermordung Theo van Goghs Gewalttätigkeiten zwischen den Ethnien ausbrachen, da dämmerte etwas politische Ehrlichkeit auf. Multikulti wird zu Bürgerkriegen führen. Das ist übrigens auch die These Magnus Enzensbergers, der gewiß nicht im Verdacht steht, ein Rechtsradikaler zu sein.

Gerade weil die NPD also solche Gewalt verhindern will, macht sie darauf aufmerksam, daß die Zuwanderung kulturferner Menschen nicht mehr so weitergehen kann. Übrigens möchte ich gar keine Integrationspolitik im großen Stil. Ich finde es absolut überheblich, daß die Globalisierung erst die Menschen aus ihrer Heimat vertreibt, diese dann hier die Drecksarbeit machen müssen und als Dankeschön müssen sie dann noch Deutsche werden. Eine gerechte Wirtschaftsordnung muß den Menschen die Arbeit in ihrem Kulturrraum geben.

Ich bin stellvertretender Chefredakteur der Parteizeitung Deutsche Stimme und berate zusätzlich die NPD-Fraktion in bildungspolitischen Fragen.

Mit freundlichem Gruß

Andreas Molau

PS: Ich vergaß die Frage nach den Strafen. Für
Brandstiftung und Mordversuch sollte es schwere Fragen
geben. Egal, wer das Opfer ist. Gleichzeitig muß sich
die Gesellschaft fragen, warum die Gewalt so zunimmt.