Über Lisa Wätzold

Ausgeübte Tätigkeit
Studentin der Geografie
Geburtsjahr
2000

Lisa Wätzold schreibt über sich selbst:

Portrait von Lisa Wätzold

Ich bin Lisa Wätzold, Jahrgang 2000, Geographiestudentin und Frauen-, Inter-, Trans* und genderpolitische Sprecherin der Grünen Jugend Hamburg. In Altona bin ich Mitglied des Planungsausschusses der Bezirksversammlung.
Das Thema, welches mich vor fünf Jahren politisiert hat, ist der Umwelt- und Klimaschutz. Mittlerweile streite ich - auch im Rahmen meines Studiums - vor allem für eine nachhaltige und feministische Stadtplanung und insbesondere dafür, wie Hamburg spätestens 2035 eine klimaneutrale, grüne und lebenswerte Stadt sein kann. Gleichzeitig setze ich mich für die Gleichberechtigung aller Geschlechter und eine queerfeministische Gesellschaft ein – das Patriarchat hat keine Daseinsberechtigung! Gemeinsam mit der Grünen Jugend bilden wir mit Queerfeminist*innen weltweit, grenzüberwindende Banden, denn unsere Kämpfe hängen zusammen - gemeinsam sind wir stärker!

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Hamburg Wahl 2020

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlliste: Landesliste
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
53

Politische Ziele

Zwei Beispiele meiner Visionen für Hamburg:

An vielen Orten in Hamburg entstehen neue Quatiere, viele Wohnblöcke werden renoviert. Damit diese Orte lebenswerte, ökologische, klimaneutrale, barrierefreie und soziale Wohnorte sein können, müssen Klimaschutzkonzepte, die all das in umfänglichen Maßnahmen mitdenken, direkt bei der Projektentwicklung in die Bebauungspläne eingearbeitet. Die Gestaltung von Wohnblöcken und Außenanlagen darf nicht aus der Perspektive cis-männlicher Raumplaner passieren, sondern muss die Bedürfnisse aller Bewohner*innen berücksichtigen. Wichtig sind insbesondere Außenbereiche, die eine hohe ökologische Quantität und Qualität aufweisen und Orte für ein florierendes nachbarschaftliches Leben sind. Zudem müssen Flächen für öffentlich zugängliche Stationen, für die gemeinschaftliche Nutzung von Fortbewegungsmitteln, bereitgestellt werden. #systemchangenotclimatechange

Für ein rundum gleichberechtigendes Hamburg sind immer noch viele Reformen und rechtlichen Schritte nötig. Hamburg braucht ein Landesantidiskrimminierungsgesetz, welches unter anderem die absurde Vorschrift zur Bevorzugung von cis-Männern in bestimmten Jobs aufbricht und für eine echte Gleichberechtigung jedermenschs sorgt. Sei es eine geschlechtersensible Erziehung, die Quotierung aller öffentlichen Ämter und Stellen, die Enttabuisierung von Sex und Sexueller Selbstbestimmung als Grundstein für eine umfassende Aufklärungsarbeit oder kostenlose Verhütungsmittel inklusiver Beratung an zentralen Anlaufstellen in Hamburg – es gibt viele Stellen an welchen zeitgleich angesetzt werden muss. #fightthepowerfightthesystem