Über Peter Kroll

Ausgeübte Tätigkeit
Polizeivollzugsbeamter
Geburtsjahr
1956

Peter Kroll schreibt über sich selbst:

Portrait von Peter Kroll

PETER KROLL
Geboren am 26.10.1956, verheiratet, 1Tochter (15 Jahre)
Hobbies:

Fußball

Faustball (aktiv im "TuS Teutonia" Alveslohe)

Sport

Arbeiten im Nutz- und Naturgarten

Beruf:

Polizeivollzugsbeamter

Diplom-Verwaltungswirt

Vereinszugehörigkeit:

Bürgerverein Alveslohe e.V.

Öffentliche Ämter:

Bürgermeister der Gemeinde Alveslohe

Mitglied der Vertretungskörperschaft

Stellvertretender Amtsvorsteher des Amtes Kaltenkirchen-Land

Stellvertretender Vorsitzender des Wasserverteilungszweckverbandes Rantzau

Vorstandsmitglied des Wasserförderverbandes Quickborn

Mitglied im Hauptausschuss und Schulverband des Schulverbandes Kaltenkirchen

Tätigkeiten in sonstigen Organisationen

Gründungsmitglied des Rates für Kriminalitätsverhütung Henstedt-Ulzburg (1992-2008)

Vorsitzender des Fördervereins Bürgerhalle Alveslohe (1997-2004)

Sportwart des TuS "Teutonia" Alveslohe (1991-1997)

Vorsitzender und Vorstandssprecher des TuS "Teutonia" Alveslohe (1997.2004)

Stiftungsvorstand (Vorsitzender) der Bürgerstiftung Alveslohe (seit 2008)

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Schleswig-Holstein Wahl 2009

Angetreten für: FREIE WÄHLER
Wahlkreis: Segeberg-West
Wahlkreis
Segeberg-West
Wahlkreisergebnis
4,10 %

Politische Ziele

Meine persönlichen Schwerpunkte sind:
Seit gut 15 Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich auf Kommunal-, Amts- und Verbandsebene.
Ein Engagement darüber hinaus auf politischer Kreis- oder auf Landesebene schien für mich bis vor kurzem ausgeschlossen. Insbesondere die total gescheiterte Landespolitik der Großen Koalition sowie das erste Treffen der Wählergemeinschaften in Sülfeld haben jedoch bei mir zu einem Sinneswandel und Umdenken geführt. "Wenn nicht jetzt, wann dann?", hieß für mich das Motto nach dem politischen Chaos der letzten Wochen und Monate in Kiel. Dies führte in Absprache mit meiner Familie und dem Vorstand sowie der Fraktion des Bürgervereins Alveslohe dazu, dass ich als Direktkandidat für den Wahlkreis 29 - Segeberg - West für die Freien Wähler Schleswig- Holsteins (FW-SH) antrete. Da ich keinen Listenplatz habe, haben die Wählerinnen und Wähler des Wahlkreises 29 die Möglichkeit, direkt zu entscheiden, ob ich in den nächsten 5 Jahren aufgabenorientiert, kompetent und verantwortungsbewusst ihre Interessen vertreten soll oder nicht. Meine Kompetenzen für die zukünftige Aufgabe sehe ich in meinem sehr starken sozialen und fachlichen Engagement, als verlässlicher Partner in einem sich neu zu findenden Team und meiner bereits umfangreichen kommunalpolitischen Erfahrung, die ich immer zum Wohle und für die Zukunftsfähigkeit meiner Heimatgemeinde eingesetzt habe. Schwerpunkte meiner politischen Arbeit in Kiel werden die Stärkung des ländlichen Raumes und kleineren Städte (=kommunale Familie), der funktional wichtigen Großgemeinden und kleineren Städte (= kommunale Familie), die auch zukünftig gesicherte Finanzausstattung der Kommunen, die Bildungspolitik und berufsbedingt der Bereich der Polizei sein.

Mehr Bürgernähe durch Stärkung der Kommunen
Freie und unabhängige Wählergemeinschaften haben in Schleswig-Holstein eine lange Tradition und sind auf kommunaler Ebene seit Jahrzehnten ein stabiler und verlässlicher politischer Partner. Sie stellen mehr als die Hälfte aller Mandate in Gemeinden, Städten und Kreisen. Trotzdem spiegelt sich der lokale Einfluss der Wählergemeinschaften nicht im schleswig-holsteinischen Landtag wider, obwohl vor allem dort die Weichen für die Kommunen gestellt werden.
Das Hauptanliegen der Freien Wähler ist daher die Stärkung der kommunalen Basis. Außerdem müssen auch im Landtag wie in den Kommunen Vernunft und Sachlichkeit im Vordergrund stehen. Um die unmittelbare Teilnahme der Bürger vor Ort an Entscheidungen verbessern zu können, fordern die Freien Wähler die Reduzierung von Quoten und Formalien für Bürgerbegehren und Bürgerentscheid. Zur Verbesserung der örtlichen Strukturen wird ferner gefordert:

  • Qualifiziertes Vetorecht der Städte und Gemeinden bei Gesetzesvorhaben, die in die Autonomie der Kommunen eingreifen.
  • Mitspracherecht der Kommunen beim Landesentwicklungsplan.
  • Abschaffung der Kreisverwaltungen bei Verteilung der Aufgaben auf Städte und Gemeinden, freiwillige Zweckverbände und -Landesbehörden.
  • Neustrukturierung des kommunalen Finanzausgleichs.

Überregional müssen die Elemente der direkten Demokratie durch Erleichterungen bei Volksbegehren gestärkt werden. Dem Landtag muss ferner die Möglichkeit eingeräumt werden, bei wichtigen Fragen der Landespolitik die Bevölkerung per Volksentscheid zu beteiligen. Die Freien Wähler bekennen sich außerdem zu einer dringend erforderlichen Erneuerung der politischen Kultur, bei der vor allem die Glaubwürdigkeit von Politikern wieder zu einer verlässlichen Größe wird.

Unsere weiteren Kernthesen in Kürze:

Wirtschaft & Finanzen

  • Stärkung der mittelständischen Betriebe und der kommunalen Wirtschaftsförderung
  • Bessere Kreditversorgung der regionalen Wirtschaft
  • Mehr Breitbandvernetzung im ländlichen Raum
  • Mehr finanzpolitische Verantwortung durch konsequenten und wirklichen Sparkurs in der öffentlichen Verwaltung
  • Mehr Sparsamkeit durch Dezentralisierung der Aufgaben
  • Alle Fakten zur HSH-Nordbank auf den Tisch
  • Keine Ämter mehr für Politiker, die das Debakel zu verantworten haben
  • Konsequente Kontrolle der Landesbeteiligungen

Bildung & Kultur

  • Bildung und Kultur als Einheit und wesentlichen Teil eines sinnerfüllten Lebens verstehen
  • Mehr Autonomie für die Schulen; Budget- und Personalhoheit für die Schulen

Natur, Umwelt & Landwirtschaft

  • Sorgfältiger Umgang mit der Natur; Umweltschutz und Ökonomie als Einheit begreifen
  • Ausgewogenheit von ökologischer und konventioneller Landwirtschaft bei Erhalt familiärer Betriebsstrukturen
  • Erstellung Energiekonzept bis 2030 mit anschließendem Volksentscheid; verstärkte Förderung alternativer -Energiegewinnung; mehr Energieeinsparungen
  • Gegen CO2-Einlagerungen; Verstärkter Schutz des Grundwassers
  • Unterstützung des Bundes Deutscher Milchviehhalter
  • Erhaltung der Küsten- und Binnenfischerei