Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Arndt I. • 20.10.2008
Antwort von Anton Schaaf SPD • 21.10.2008 (...) Ein Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan zum jetzigen Zeitpunkt wäre contraproduktiv. Afghanistan ist angesichts der Bedrohung durch militante regierungsfeindliche Kräfte und die Organisierte Kriminalität, einschließlich Drogenkriminalität, weiterhin auf die Unterstützung der Internationalen Gemeinschaft angewiesen, um die für den Wiederaufbau erforderliche Sicherheit zu gewährleisten. (...)
Frage von Arndt I. • 20.10.2008
Antwort von Ulrike Flach FDP • 21.10.2008 (...) Afghanistan liegt zwar, wie Sie es schreiben, am "anderen Ende der Welt", aber die sicherheitspolitische Bedrohung für uns ist ganz nah und ganz real. Würden sich die deutschen (und die Truppen der ISAF) zurückziehen, würden sofort die Taliban wieder die Macht übernehmen und die Menschenrechte mit Füßen treten. Kabul würde wieder eine Hauptstadt des Terrors werden, von der auch Anschläge gegen Deutschland geplant werden würden. (...)
Frage von Herbert L. • 20.10.2008
Antwort von Max Stadler FDP • 13.01.2009 (...) Juli 1998 in Kraft trat, wurde u.a. das Sorgerecht in Deutschland neu geregelt. Der Gesetzgeber hat die gemeinsame Sorge bei unverheirateten Elternteilen zum damaligen Zeitpunkt ganz bewusst von der Zustimmung beider Elternteile abhängig gemacht. (...)
Frage von Frank S. • 20.10.2008
Antwort von Detlef Müller SPD • 30.10.2008 (...) Es gibt in Deutschland zahlreiche Instrumente, die die Arzneimittelpreise regulieren. So gibt es mit den Festbeträgen Erstattungsobergrenzen für Arzneimittel: Die Krankenkassen zahlen für einen Großteil der Arzneimittel nicht automatisch den Preis, den die Arzneimittelhersteller festlegen, sondern nur einen Festbetrag: Diese werden für Gruppen vergleichbarer Arzneimittel auf der Höhe der Kosten für die preisgünstigen Arzneimittel innerhalb der entsprechenden Gruppe festgesetzt. (...)
Frage von Tobias G. • 20.10.2008
Antwort von Dieter Wiefelspütz SPD • 07.11.2008 Sehr geehrter Herr Golshaven,
Ihre Fragen beantworte ich mit nein. Es gibt keinen Grund, Lebensmittelvorräte anzulegen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB
Frage von Stefan K. • 20.10.2008
Antwort von Maria Eichhorn CSU • 23.12.2008 (...) Entsprechend dem Solidaritätsprinzip richtet sich die Pflichtmitgliedschaft und Beitragsbemessung in der Gesetzlichen Krankenversicherung - anders als in der Privaten Krankenversicherung - nicht nach dem persönlichen Krankheitsrisiko wie z.B. Alter, Geschlecht, Gesundheitsstatus. Selbst wenn der Beitrag also in einer privaten Krankenversicherung heute tatsächlich, wie sie schreiben, niedriger ist als in einer gesetzlichen Krankenversicherung, so wird sich dies mit zunehmendem Alter des Versicherten ändern. In der gesetzlichen Krankenversicherung hingegen wird jede Person ohne Gesundheitsprüfung und unabhängig von Geschlecht, Alter, Gesundheitszustand, Einkommen und Beruf versichert. (...)