
Sehr geehrter Herr Klama,
Sehr geehrter Herr Klama,
(...) Gesundheitlicher Verbraucherschutz orientiert sich nach Auffassung der LINKEN am Vorsorgeprinzip als staatliche Aufgabe. Ob Pestizide in Obst und Gemüse, Gammelfleisch oder Schwermetalle in Kinderspielzeugen: Die Vermeidung von Gesundheitsbelastungen hat Vorfahrt. Die Menschen müssen darauf vertrauen können, dass der Griff ins Verkaufsregal nicht zum Risiko wird. (...)
(...) Die SPD-Bundestagsfraktion hat zuletzt in ihrem Antrag „Verbraucherinformationsgesetz zügig reformieren“ (Bundestagsdrucksache 17/2116) eine deutliche Verbesserung der Verbraucherinformation gefordert und sich auch für eine Kennzeichnung von Nährwerten mittels Ampelfarben eingesetzt. Aktuell fordern wie die Bundesregierung auf, ihre Initiative "Wahrheit und Klarheit bei der Lebensmittelkennzeichnung" fortzusetzen und nicht, wie das FDP und Teile der CDU angesichts des Lobbydrucks der Lebensmittelindustrie beabsichtigen, einen Dialog zwischen Verbrauchern und der Lebensmittelindustrie über irreführende Produktaufmachungen und -kennzeichnungen anzustoßen. (...)
(...) Ihre Sorgen hinsichtlich der Erdgasbohrungen in Nordwalde teile ich voll und ganz. Diese immer aufwändigeren und schwierigeren Bohrungen zeigen im übrigen auch an, dass das Zeitalter der fossilen Brennstoffe zu Ende geht und es dringend notwendig ist, auf Erneuerbare Energien umzusteuern. (...)
(...) Zuckerfreie Lebensmittel oder Energy Drinks sind gesundheitlich unbedenklich. (...)
(...) Wie Sie sehen haben wir in Deutschland und Europa einen wirksamen Mechanismus zur Kontrolle von Lebensmitteln. Ich sehe daher keine Gefahr für die Gesundheit der Verbraucher, die Zusatzstoffe mit der Nahrung zu sich nehmen. (...)