Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Bettina B. • 08.01.2008
Antwort von Herbert Otten Kusch • 08.01.2008 (...) Meist spielt der Aufsichtsratsvorsitzende dabei die entscheidende Rolle. Versagt der Aufsichtsrat, ist es Sache der Aktionäre, den Aufsichtsrat zur Rechenschaft zu ziehen, wenn nötig, mit einer Klage wegen Veruntreuung von Aktionärsvermögen. Zum Beispiel hätten die Aktionäre der DaimlerChrysler AG den Aufsichtsratsvorsitzenden Hilmar Kopper verklagen können, weil er einen Anstellungsvertrag mit dem damaligen Vorstandsvorsitzenden Jürgen Schrempp genehmigt hat, der möglicherweise als Untreue gegenüber den Aktionären hätte ausgelegt werden können. (...)
Frage von Frank D. • 08.01.2008
Antwort von Gerhard Schick BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 08.01.2008 (...) in der Tat kann man die Unabhängigkeit von Abgeordneten in Einzelfällen in Zweifel ziehen. Deshalb begrüße ich die Veröffentlichungspflicht von Nebeneinkünften, auch wenn sie mir nicht weit genug geht. Klar ist: Bezahlung ohne Leistung ist für einen Abgeordneten nicht zulässig und stellt seine Glaubwürdigkeit und die des Parlaments in Frage. (...)
Frage von Hans-Peter Dr. D. • 07.01.2008
Antwort von Kerstin Andreae BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 10.01.2008 (...) Es ist bezeichnend für die politische und moralische Verfassung von Union und SPD, dass sie sich weiterhin beim Mindestlohn streiten, parallel dazu aber in der Frage einer neuerlichen Diätenerhöhung sofort Einigkeit erzielt wird. Das fatale Signal in die Gesellschaft heißt: das Eigene zuerst. (...)
Frage von Daniel L. • 07.01.2008
Antwort von Hans-Joachim Fuchtel CDU • 12.02.2008 (...) Die Prämiensteigerungen in PKV und Beitragsteigerungen der GKV können daher nicht pauschal beurteilt werden. In der GKV erfolgt für alle Mitglieder eine einheitliche Beitragskalkulation, in der PKV dagegen eine Kalkulation per Tarif und individuellem Risiko. (...)
Frage von Daniel L. • 07.01.2008
Antwort von Renate Gradistanac SPD • 11.02.2008 Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte entschuldigen Sie diese standardisierte Antwort.
Dem anonymen Informationsaustausch per Internetplattform „Abgeordnetenwatch“ ziehe ich den direkten Austausch vor.
Frage von Norbert L. • 06.01.2008
Antwort von Gotthard Elsner FREIE WÄHLER • 07.01.2008 (...) Inzwischen spürt jeder was Fachleute schon lange anprangern, das Geld der Bürger- also Steuergeld ist dort anscheinend nicht gut untergebracht. Die inzwischen utopische Steuerlast auch bereits für Geringverdiener erinnert an mittelalterliche Zeiten. Anstatt Steuer- Lasten zurückzunehmen, Staatskosten zu senken und durch derartige Massnahmen wieder Bürger- Dynamik zu aktivieren, wird abgeschöpft und umverteilt, wenn überhaupt noch was übrig bleibt. (...)