Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Iryna J. • 25.03.2020
Antwort von Christoph Ploß CDU • 27.03.2020 (...) Anfang Februar veröffentliche die Europäische Kommission einen Vorschlag, um den Beitrittsprozess voranzutreiben. Der zuständige Kommissar Várhelyi betonte die hohe Priorität des westlichen Balkans und nannte drei konkrete Schritte zur Stärkung der Verhandlungen. Als Erstes soll das Ziel der Vollmitgliedschaft bestehen bleiben, zweitens werden mit Nordmazedonien und Albanien ebenfalls Beitrittsverhandlungen aufgenommen und drittens ist für Anfang Mai ein Treffen zwischen der EU und den Vertretern des Westbalkans geplant. Dort soll ein Wirtschafts- und Investitionsplan vorgelegt werden. (...)
Frage von Jürgen R. • 25.03.2020
Antwort ausstehend von Bettina Wiesmann CDU Frage von Jürgen R. • 25.03.2020
Antwort von Ulli Nissen SPD • 08.04.2020 Die EU verfügt jetzt schon über verschiedene Instrumente um Maßnahmen im Bereich Krisenprävention zu finanzieren. Darunter befinden sich die APF, das IcSP und der Etat der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP). Durch diese Instrumente hat die EU jetzt schon Friedensmissionen finanziert, durch die Europäische Friedensfazilität sollten diese bisher existierenden Maßnahmen miteinander synchronisiert werden.
Frage von Jürgen R. • 25.03.2020
Antwort von Omid Nouripour BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 08.04.2020 Die Einrichtung einer „Europäischen Friedensfazilität“ schafft hingegen insofern Klarheit, als dass hier alle bestehenden verteidigungspolitischen Ausgaben zusammengefasst werden und außerhalb des EU-Budgets liegen. Völlig irreführend an diesem neuen Fonds ist hingegen der Name. Ausgerechnet die Bündelung aller militärischen Ausgaben als „Friedensfazilität“ zu bezeichnen, leitet in die Irre. Diese Namenswahl kritisieren wir auch.
Frage von Ulrike N. • 21.03.2020
Antwort von Roderich Kiesewetter CDU • 03.04.2020 (...) Die Nutzung von Eurobonds führt in die falsche Richtung, um finanzpolitische Solidität zu erreichen und wäre kompliziert in der Anwendung für diese Krise. (...)
Frage von Ulrike N. • 21.03.2020
Antwort von Katja Kipping Die Linke • 27.03.2020 (...) Die Einführung von Eurobonds wird von uns daher begrüßt. Kein europäisches Land trägt Schuld an dem Ausbruch der Epidemie.
Die solidarische Bewältigung dieser europäischen Krise ist eine Existenzfrage für die EU. Eurobonds könnten einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die Wetten von Finanzmarktakteuren gegen einzelne besonders von der Krise betroffene Länder nicht zu einer neuerlichen Finanzkrise führen. (...)