Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Michael L. • 11.08.2010
Antwort von Sahra Wagenknecht BSW • 04.10.2010 (...) Die Renten-“Reformen“ unter Rot/Grün und der Nachfolgerregierungen haben die gesetzliche Rentenversicherung schwer beschädigt, den privaten Versicherungskonzernen Tür und Tor geöffnet und somit die Voraussetzungen für massenhafte Altersarmut geschaffen. Die LINKE hat sich gegen diese verheerende Politik gestemmt und fordert nachwievor einen grundlegenden Politikwechsel in der Rentenpolitik, die zum Ziel hat, dass jede Rentnerin und jeder Rentner im Alter menschenwürdig und frei von sozialen Sorgen leben kann. DIE LINKE setzt sich deshalb dafür ein, dass jeder Mensch im Alter mindestens 800 Euro aus der Rente oder Grundsicherung erhält. (...)
Frage von Edgar S. • 11.08.2010
Antwort von Josef Rief CDU • 12.08.2010 (...) Wie sie wissen, ist dieser Schritt notwendig, um auch in Zukunft ein sicheres und generationengerechtes gesetzliches Rentensystem zu gewährleisten. Wir werden glücklicherweise immer älter. (...)
Frage von Edgar S. • 11.08.2010
Antwort von Martin Gerster SPD • 14.09.2010 (...) herzlichen Dank für Ihre Anfrage, die ich leider erst jetzt beantworten kann. Ich bin ganz Ihrer Meinung, dass eine starre Regelung des Renteneintrittsalters zum Teil zu sehr ungerechten Ergebnissen führen muss. So haben wir schon bei den Beschlüssen der Großen Koalition im Jahr 2007 dafür gesorgt, dass die Beitragsjahre bei der Berechnung berücksichtigt werden. (...)
Frage von Hans-Henning Dr. K. • 11.08.2010
Antwort von Jürgen Herrmann CDU • 16.09.2010 (...) Darin äußern Sie sich zu der Seniorenpolitik der Bundesregierung. Ich kann verstehen, dass es von außen möglicherweise den Eindruck macht, dass eine Vielzahl von Projekten und Initiativen für Senioren mit Blick auf den demografischen Faktor unkoordiniert nebeneinander bestehen. Allerdings sind ja die Seniorinnen und Senioren keine homogene Bevölkerungsgruppe. (...)
Frage von Rainer Z. • 09.08.2010
Antwort von Anette Hübinger CDU • 14.09.2010 (...) Dies hat nicht unwesentlich mit der demografischen Entwicklung in unserem Land zu tun. Die Altersstruktur bedingt sowohl ein höheres Renteneintrittsalter - damit die Renten finanzierbar bleiben - als auch eine höheren Anteil von älteren Erwerbstätigen. Nur wenige Unternehmen werden es sich wohl in Zukunft noch leisten können, auf ältere Arbeitnehmer zu verzichten und dies aus einem ganz einfachen Grund, der Nachwuchs fehlt in den kommenden Jahren bzw. (...)
Frage von Michael L. • 09.08.2010
Antwort von Andrea Nahles SPD • 09.08.2010 (...) bei einer "Mindestrente" würde jeder Versicherte einen garantierten Betrag erhalten, unabhängig davon, wie lang und in welcher Höhe er Beiträge entrichtet hat. Die SPD hält an der beitragsbezogenen Rente fest, da dieses System lebenslange Leistung am besten honoriert. (...)