Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Florian K. • 07.03.2011
Antwort von Tankred Schipanski CDU • 16.03.2011 (...) In diesen Fällen ist eine Abkehr von der Schulpflicht unter strengen Auflagen, beispielsweise in Bezug auf den einzuhaltenden Lehrplan, und bei Teilnahme an sogenannten Externenprüfungen möglich und auch sinnvoll. Doch insgesamt halte ich die Schulpflicht für eine große Errungenschaft, die sicherstellt, dass allen Kindern in Deutschland quantitativ und qualitativ ähnliche Bildungsinhalte vermittelt werden - unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion und den Erziehungsmethoden der Eltern. Doch der staatliche Erziehungsauftrag dient nicht nur der Wissensvermittlung. (...)
Frage von Florian K. • 07.03.2011
Antwort von Martin Neumann FDP • 08.08.2011 (...) Ein weiterer Nachteil von Homeschooling ist aus meiner Sicht die fehlende oder nur mangelnde pädagogische Betreuung. Zwar sind die Argumente der Befürworter, dass festgelegte Lehrpläne und die häuslich-familiäre Umgebung ebenso in der Lage ist den Kindern Wissen zu vermitteln wie die Schule, in ihrem gesetzten Rahmen richtig. (...)
Frage von Florian K. • 07.03.2011
Antwort von Kai Gehring BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 14.03.2011 (...) Die Position der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ist es nach wie vor, an der allgemeinen Schulpflicht festzuhalten. Dies schließt eine Zustimmung zum Homeschooling naturgemäß aus. (...)
Frage von Karlheinz H. • 07.03.2011
Antwort von Josef Rosenbauer CDU • 15.03.2011 (...) Generell sei hierzu gesagt, dass beide Wege, also sowohl eine Ausbildung in nur einer der Sprachen, als auch die bilinguale Schulbildung, möglich sind. Die CDU ist jedoch der Meinung, dass überall dort, wo die technischen Voraussetzungen für das Erlernen der Lautsprache gegeben sind, die Betroffene diese - neben der Gebärdensprache - erlernen sollten. (...)
Frage von Karlheinz H. • 07.03.2011
Antwort von Roger Lewentz SPD • 16.03.2011 (...) Gebärdensprachkompetenz ist an den beiden Landesschulen für Gehörlose und Schwerhörige in Trier und Neuwied und an der Schule für Gehörlose und Schwerhörige des Bezirksverbandes Pfalz in Frankenthal vorhanden. Die Gebärdensprache wird auch im schulischen Unterricht eingesetzt. (...)
Frage von Karlheinz H. • 07.03.2011
Antwort von Christian Baldauf CDU • 17.03.2011 (...) Dies wollen wir auch für die Zukunft erhalten. Ich sehe jedoch die Gefahr, dass durch eine schrittweise Abschaffung der Förderschulen die Rahmenbedingungen für das Erlernen der Gebärdensprache schwieriger wird. Schon heute sind die Förderbedingungen an Schwerpunktschulen zum Teil äußerst bedenklich. (...)