Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Martin L. • 18.12.2007
Antwort von Markus Löning FDP • 18.01.2008 (...) Dies schließt den Bau einer Moschee ein. Gerade vor der Praxis der sogenannten Hinterhofmoscheen in Berlin begrüße ich ein öffentlich präsentes Gebäude, das zur Integration von in Deutschland lebenden Muslimen explizit einen Beitrag leisten möchte. (...) Bezüglich Ihrer Bedenken zum Verein "Inssan": Dieser Verein bekennt sich zur demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. (...)
Frage von Martin L. • 18.12.2007
Antwort von Renate Künast BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 21.12.2007 (...) Grundsätzlich unterstütze ich den Bau von Moscheen in Deutschland, denn wir sollten die in Deutschland lebenden Muslime integrieren und nicht ausgrenzen. Dazu gehört m.E. (...)
Frage von Martin L. • 18.12.2007
Antwort von Gesine Lötzsch Die Linke • 08.01.2008 (...) Ich habe keine Informationen über Terrorverdächtige in Charlottenburg und mir sind auch die Wohnorte der 5000 radikalen Islamisten, die angeblich in unserer Stadt wohnen, nicht bekannt. Ich glaube, selbst Herr Henkel (CDU) hat darüber keine Informationen. (...)
Frage von Martin L. • 18.12.2007
Antwort von Ditmar Staffelt SPD • 20.12.2007 (...) Zu Ihrer zweiten Frage: Im Verfassungsschutzbericht 2006 wird von rund 5.000 extremistischen Ausländern in Berlin ausgegangen. Hiervon werden rund 3.400 als islamistische Extremisten eingestuft. In welchen Stadtteilen diese Personen leben, wird nicht erwähnt. (...)
Frage von Martin L. • 18.12.2007
Antwort von Klaus Uwe Benneter SPD • 21.01.2008 (...) Grundsätzlich halte ich es für sinnvoll und wünschenswert, dass alle bei uns vorhandenen Religionen ihre eigenen Begegnungsstätten haben. Soweit mir bekannt, soll das geplante muslimische Kulturzentrum der Begegnung, der Verständigung und auch dem wechselseitigen Kennenlernen dienen, weshalb ich es nicht für gerechtfertigt halte, gegen ein solches Zentrum mit Vorurteilen und unbewiesenen Verdächtigungen zu argumentieren und angehen zu wollen. (...)
Frage von Martin L. • 18.12.2007
Antwort von Petra Merkel SPD • 20.12.2007 (...) Der Bezirk strebt den Austausch der Kulturen und Religionen an und fördert diesen in vielfältiger Art und Weise. Vor diesem Hintergrund der Verständigung und Toleranz wendet sich die Bezirksverordneten-Fraktion der SPD im Bezirk und wende auch ich mich gegen diejenigen, die gegen ein geplantes muslimisches Kulturzentrum geradezu hetzen. Nicht nur sind die Vorurteile, die mit der Kampagne bedient werden, oberflächlich und falsch, vielmehr wird öffentlich mit rechten Ressentiments gespielt. (...)