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(...) Mir persönlich liegt ebenfalls viel an der Reaktivierung dieser Bahnlinie. Mit starkem Interesse habe ich daher die Aktivitäten des Fördervereins zur Rettung der Max und Moritzbahn verfolgt. Ich halte diese Initiative für unbedingt unterstützungswürdig. (...)

(...) Es sind die ewig kurzsichtigen Betrachtungen der Bahnstrecken ausschließlich unter fragwürdigen betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten, die ihren Grund allein in Finanzbetrachtungen und einer nachhaltigen Kraftfahrzeug-Zentriertheit des gegenwärtigen politischen Denkens haben. Da braucht es gar keine Machenschaften... (...)

(...) Hier ist das große Potential unserer wundervollen Landschaft, den vielen historischen Stätten und des, trotz aller Kürzungen der CDU-Landesregierung, immer noch besonderen kulturellen Angebots, noch lange nicht ausgeschöpft. Die Max-und-Moritz-Bahn kann hervorragend zur Attraktivität der Region als Urlaubsziel beitragen. Erst vor zwei Wochen habe ich mit meiner Familie bei einer Draisinenfahrt den Reiz der Strecke und die Ergebnisse engagierter Bürgerarbeit genießen können. (...)

(...) Der Dienstleistungssektor wird sich zu Lasten des industriellen Sektors weiter vergrößern. Schon jetzt sind mehr als 70 Prozent der Beschäftigten im Dienstleistungssektor zu finden. (...)

(...) Wenn alle Bürger in eine einheitliche Zwangsversicherung einzahlen müssen, findet Wettbewerb nicht mehr statt. Die Bürgerversicherung führt nicht zur Entkoppelung von Arbeits- und Gesundheitskosten; steigen die Aufwendungen für die Gesundheit, steigen wie bisher auch die Arbeitskosten. Die Bürgerversicherung gibt auch keine Antwort auf die Probleme der Bevölkerungsentwicklung. (...)