Meine Geburtsstadt Nürnberg und ihre Menschen haben mich geprägt. Mit Schwabach zusammen bilden sie das Zentrum meiner mittelfränkischen Heimat.
Hier habe ich meine Erfahrungen beruflich und in der Kommunalpolitik gewonnen.
Seit 13 Jahren vertrete ich die Bürgerinnen und Bürger als Nürnberger Stadtrat, seit fünf Jahren als Vorsitzender meiner Fraktion.
Meine politischen Schwerpunkte sind seit jeher dabei die Stadtentwicklung in Infrastruktur, Verkehr und im Wohnunsgbau; Themen, die einen engen Bezug auch zur Bundespolitik haben.
Gerade die schwierige Situation enger finanzieller Spielräume hat mich gelehrt, dass sich Politik an Prioritäten ausrichten muss: an den Bedürfnissen der Bürger und ihrer Teilhabe am Gemeinwohl, damit jeder das leisten kann, wozu er im Stande ist und die Hilfe bekommt, die er notwendig braucht.
Für mich ist deshalb auch die besondere Berücksichtigung der Kommunen als Basis des öffentlichen Lebens bei der Finanzierung ein Herzensanliegen. Dazu bedarf es jedoch einer Politik mit Augenmaß, die auf die Stärken der sozialen Marktwirtschaft setzt. Nur mit ihr läßt sich die Krise überwinden und Deutschland stärker machen als zu Beginn des Konjunktureinbruches.
Der Mittelstand und seine Leistungsträger müssen deshalb gerade jetzt bei der Finanzierung und bei der Aus- und Weiterbildung unterstützt werden.
Auch die Entlastung von kleinen und mittleren Einkommen ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg hin zu einem gesunden und notwendigen Wirtschaftswachstum. Jeder Einzelne weiß dabei am besten, wie er mit seinen Mitteln umzugehen hat. Keiner braucht dabei die Bevormundung des Staates.
Hilfe soll dort ankommen, wo sie am notwendigsten ist: Eltern und Familien brauchen eine echte Wahlfreiheit für Kindererziehung und Erwerbstätigkeit, damit auch eine zukunftsfeste Altersversorgung auf Dauer eine Chance hat.
Das ist neben einem leistungsfähigen Gesundheitssystem für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft unabdingbar, in der alle Generationen eine Heimat finden müssen.