Fragen und Antworten
Im Dilemma zwischen wissenschaftlicher Überzeugung und Parteiprogramm habe ich mich für Nicht-Teilnahme an der Abstimmung entschieden
Unseres Erachtens sind vor allem die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger im vorliegenden Vorschlag noch nicht ausreichend geschützt.
Natürlich werde ich mich mit aller Kraft für dieses Gesetz einsetzen. Heute wurde es im europäischen Parlament angenommen, worüber ich mich außerordentlich freue.
Neben dem Vorbeiziehen/Verbessern einzelner Länder sind zwei Indikatoren für den verschlechterten Rankinplatz Deutschlands im RSF-Bericht ausschlaggebend: Sicherheit und rechtlicher Rahmen.
Abstimmverhalten
Einrichtung eines unabhängigen EU-Ethikgremiums
Net Zero Industry Act (finale Abstimmung)
Verpackungsverordnung (finale Abstimmung)
EU-Lieferkettengesetz (finale Abstimmung)
Über Jutta Paulus
Jutta Paulus schreibt über sich selbst:
Politisiert wurde ich durch die Katastrophe von Tschernobyl 1986 und trat bei den damals noch sehr heterogenen Grünen ein. Bereits als Studentin saß ich im Marburger Stadtparlament - und auch damals schon mit den Themen Chemie, Energie und Umwelt.
Während der Familien- und Selbstständigkeitsphase habe ich mich nicht parteipolitisch engagiert: mein Partner und waren mit unserem "Startup" (so hieß das damals noch nicht), einem Labor für Chemikalienuntersuchung und -bewertung, und unseren Kinder hinreichend ausgelastet. 2009 bin ich wieder ehrenamtlich in der Partei aktiv geworden, 2012 habe ich meine Anteile am Labor verkauft und war ab 2017 im Geschäftsführenden Landesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen Rheinland-Pfalz tätig. Seit 2019 bin ich Mitglied des Europäischen Parlaments und Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen (ENVI), sowie im Verkehrsausschuss (TRAN) und im Ausschuss für Industrie, Energie und Forschung (ITRE).
Ein ausführlicherer Lebenslauf findet sich auf meiner Homepage: https://www.jutta-paulus.de/ueber-mich