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FDP
• 22.09.2009

Ich wende mich - ebenso wie die FDP-Landtagsfraktion insgesamt - schon seit langem gegen die Vorgabe der bisherigen Landesregierung, dass die schleswig-holsteinischen Grundschulen spätestens bis 2012 jahrgangsübergreifenden Unterricht in Klasse 1 und 2 verbindlich einführen müssen. Unsere Position ist: Über diese Frage sollen die Schulen künftig in eigener Verantwortung selber entscheiden können, d.h. (...)

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FDP
• 14.09.2009

(...) In jedem Falle ist der individuelle Förderbedarf jedes Schülers bei der Entscheidung über die Art der schulischen Förderung ausschlaggebend. Angesichts des großen Lehrerbedarfs im Bereich der Sonderpädagogik, der sowohl aus der hohen Zahl von Pensionierungen als auch aus der zunehmenden Zahl von Schülern mit besonderem Förderbedarf resultiert, muss das Land erhebliche Anstrengungen unternehmen, um die Zahl der Studierenden und Absolventen der sonderpädagogischen Lehramtsstudiengänge zu erhöhen und daneben auch die Fortbildungsangebote in diesem Bereich zu erweitern. (...)

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FDP
• 24.08.2009

Die beste Voraussetzung für individuelle Bildung und Förderung sieht die FDP Schleswig-Holstein nach wie vor in einem gegliederten Schulwesen mit Schulen, die unterschiedliche Leistungsprofile haben. So können Schüler am besten mit Anforderungen konfrontiert werden, die sie bei angemessener Anstrengung auch bewältigen können. (...)

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FDP
• 24.08.2009

(...) neue Möglichkeiten für Formen äußerer Differenzierung - bis hin zur möglichen Anlehnung an bisherige Strukturmodelle integrierter oder kooperativer Gesamtschulen (Lerngruppen auf unterschiedlichen Niveaustufen, abschlussbezogene Jahrgangsklassen). Weil Gemeinschaftsschulen mittlerweile in einigen Teilen des Landes neben den Gymnasien die einzige weiterführende Schulart sind, muss außerdem ihr bisheriges Privileg bei der Auswahl ihrer Schüler wegfallen. Auch Gemeinschaftsschulen müssen den Status einer "örtlich zuständigen Schule" erhalten, die zur Aufnahme von Schülern verpflichtet werden kann - andernfalls könnten Eltern bei der Anmeldung ihrer Kinder von einer Schule nach der anderen abgewiesen werden. (...)

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