Fragen und Antworten

Portrait von Marco Scheffler
Antwort von Marco Scheffler
Einzelbewerbung
• 22.08.2017

(...) Konkret: Ich bin für die absolute Einhaltung des Rechts auf politisches Asyl. Allein schon deshalb kann es keine Obergrenze geben. (...)

Portrait von Marco Scheffler
Antwort von Marco Scheffler
Einzelbewerbung
• 24.09.2009

(...) Wenn wir einem Arbeitskräftemangel entgegen sehen sollten, haben wir genügend Möglichkeiten, dem entgegen zu steuern. Nein, unser Land gewinnt durch das Grundeinkommen, weil wir es allen ermöglichen, dabei zu sein, teilzuhaben, denn niemand von uns kann etwas dafür, auf der Welt zu sein. Deswegen muss für alle ein menschenwürdiges Dasein die Grundlage sein, zumal in einer Gesellschaft, die sich das leisten kann. (...)

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Über Marco Scheffler

Ausgeübte Tätigkeit
selbstständiger Gastronom
Berufliche Qualifikation
Versicherungskaufmann
Geburtsjahr
1967

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: Einzelbewerbung
Wahlkreis
Hamburg-Eimsbüttel
Wahlkreisergebnis
0,90 %

Kandidat Bundestag Wahl 2013

Angetreten für: Einzelbewerbung
Wahlkreis
Hamburg-Eimsbüttel
Wahlkreisergebnis
1,00 %

Kandidat Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: Grundeinkommen
Wahlkreis
Hamburg Eimsbüttel
Wahlkreisergebnis
1,00 %

Politische Ziele

Zunächst will ich das Bundestagsdirektmandat für den Wahlkreis 21, Hamburg-Eimsbüttel, gewinnen. Denn ich bin davon überzeugt, dass das bedingungslose Grundeinkommen eine starke parlamentarische Vertretung braucht, damit es beschlossen und umgesetzt wird.

Doch warum überhaupt ein Grundeinkommen? Und warum bedingungslos?

1. Das Bruttoinlandprodukt Deutschlands steigt stetig (mal von der jetzigen Krise abgesehen). Es wird aber von immer weniger abhängig Beschäftigten erwirtschaftet, sondern durch Maschinen. Trotzdem sollte jeder Mensch der Gesellschaft am entstehenden Wohlstand teilhaben. Also nicht nur die Besitzer der Produktionsanlagen. Eine materielle Grundausstattung ist notwendig, egal ob jemand arm oder reich, alt oder jung, krank oder gesund ist.

2. Technisierung und Maschinisierung der Arbeitswelt und die Verlagerung von menschlicher Arbeitskraft in "Billiglohnländer" entziehen sehr vielen Menschen die Möglichkeit, einer Erwerbsarbeit nachzugehen. Gleichzeitig erwartet die Gesellschaft unter großen administrativen Anstrengungen (Agentur für Arbeit), dass sich diese Leute wieder eine neue Erwerbsarbeit suchen. Das ist ein Widerspruch. Ein bedingungsloses Grundeinkommen löst diesen Widerspruch auf.

3. Ein bedingungsloses Grundeinkommen signalisiert allen Bürgerinnen und Bürgern: Jeder soll teilhaben. Jeder soll die Früchte genießen können. Niemand darf in unwürdige Beschäftigungsverhältnisse gezwungen werden, nur damit der Lebensunterhalt "verdient" wird. Jeder Mensch verdient seinen Lebensunterhalt allein dadurch, dass er Teil dieser Gesellschaft ist. Dafür muss er oder sie nicht auch noch hart arbeiten. Jeder gehört dazu.

4. Ein bedingungsloses Grundeinkommen befreit uns aber nicht nur vom Arbeitszwang. Es schafft die Möglichkeit, neue Initiative und Kreativität freizusetzen. Mit einem Grundeinkommen im Rücken lassen sich persönliche Pläne schmieden, Ideen für das eigene Leben entwickeln, ehrenamtliche Projekte umsetzen.

5. Bedingungslos muss das Grundeinkommen sein, damit wir uns die gesamte Kontrollbürokratie sparen können. Und bedingungslos muss es sein, weil niemand etwas dafür kann, hier auf dieser Welt (über)-leben zu müssen.