Fragen und Antworten

Portrait von Hermann Hofstetter
Antwort von Hermann Hofstetter
ÖDP
• 24.09.2009

(...) Die Erdwärme ist ein sehr interessanter Energieträger für die zukünftige Versorgung und - abhängig von der Region - sehr wichtig. Diese quasi regenerative Quelle kann über Koppelkraftwerke viel Energie in Form von Strom, Wärme und Kälte liefern. (...)

Frage von Anton S. • 23.09.2009
Portrait von Hermann Hofstetter
Antwort von Hermann Hofstetter
ÖDP
• 24.09.2009

(...) Die Einführung eines Mindeslohns für alle Arbeitenden wird zusammen mit einem existensichernden Grundbedarf für Kinder ( vgl ödp-Konzept bei II 1) Familienarmut wirksam und leistungsgerecht verhindern. "Prekäre Arbeitsverhältnisse" (Erwerbstätigkeit, deren Lohn nocht ausreicht, um eine Familie zu erhänhren) werden dann verschwinden. (...)

Portrait von Hermann Hofstetter
Antwort von Hermann Hofstetter
ÖDP
• 24.09.2009

(...) Durch die irrsinnigen Entscheidungen und „Nichtentscheidungen“ der etablierten Parteien werden in den nächsten Monaten viele Bauern Pleite gehen oder aufgeben. Da die Umstellung der Existenzsicherung der Bauern weg von der reinen Subventionspolitik noch eine Zeitlang dauern wird, sind unbedingt Soforthilfen und Mengenregulierungen erforderlich; dies kann aber nur eine Notmaßnahme und ein Überbrückungsszenario sein! (...)

E-Mail-Adresse

Über Hermann Hofstetter

Berufliche Qualifikation
Unternehmensberater
Geburtsjahr
1962

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bayern Wahl 2013

Angetreten für: ÖDP
Wahlliste
Wahlkreisliste Oberbayern

Kandidat Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: ÖDP
Wahlkreis: Traunstein
Wahlkreis
Traunstein
Wahlkreisergebnis
1,70 %
Listenposition
23

Politische Ziele

Siehe "Zu meiner Person" oder (umfassender) das Programm der ÖDP bei den angegebenen links. Vielen Dank.

Nachfolgend eine Kurzdarstellung:
"Die Schöpfung bewahren", dieser Leitsatz bestimmt meine Zielsetzungen und spiegelt sich am Besten in den vernünftigen Konzepten der ÖDP wieder. Mir ist wichtig, dabei mitzuhelfen, dass Entscheidungen nicht nach dem eigenen Vorteil geschehen, sondern dem Wohl unserer Kinder und einer weltweit nachhaltigen Entwicklung dienen. Eine Verbesserung der demokratischen Mitwirkungsrechte der Bürger ist herzustellen. Ausserdem fordere ich, dass alle Parteien dem Beispiel der ÖDP folgen und keine Konzernspenden mehr annehmen. Ein großer Teil der Bevölkerung hat durch die Finanzkrise endgültig bestätigt bekommen, dass sich die Industrienationen und unsere Politik mit hoher Geschwindigkeit in einer Sackgasse bewegen. Fest steht auch, dass wir am Beginn einer Energie- und Klimakrise stehen. Den breitesten Lösungsansatz um nun einen zukunftsfähigen Weg einzuschlagen, sehe ich bei der schnellstmöglichen Umsetzung einer Steuerreform für Arbeit und Umwelt, wie von der ÖDP bereits seit den 1990er Jahren konzipiert. Es sollen vor allem die Abgaben und Steuern bezogen auf die menschliche Arbeit gesenkt werden; damit würden in hohem Maße Arbeitsplätze neu geschaffen. Die Einsparungen können leicht aufkommensneutral erfolgen, da mehr steuerpflichtige Arbeitsplätze ja wieder zu Mehreinnahmen bei den öffentlichen Kassen führen werden. Erhöht werden müssen die Abgaben und Steuern für Ressourcenverbrauch, dabei darf die Steuerlastsumme nicht weiter steigen. Eine gerechtere Familienpolitik, insbesondere für Geringverdienende ist herzustellen. Erziehungsleistung in Krippen darf nicht einseitig gefördert werden; Erziehende benötigen die Wahlfreiheit (Erziehungsgeld) auch zuhause ihre Kinder zu erziehen. Wichtig sind mir außerdem eine Entflechtung von Politik und Wirtschaft (Politiker raus aus den Aufsichtsräten), der Schutz des ungeborenen Lebens (kein Abtöten von Embryonen für Forschungszwecke), der umgehende Ausstieg aus der Atom- und Gentechnik und eine gerechtere Verteilung der Güter dieser "Einen Welt". Gefördert werden muss die nachhaltige Nahrungs-, Rohstoff- und Energieproduktion aus der Region. Dies ist effizient, schafft Arbeitsplätze im Nahbereich, verhindert Verkehr, macht unabhängiger, ist umweltschonend, beläßt die Wertschöpfung in der Region und führt letztlich zu kleinteiligen, belastbaren und dauerhaft gut funktionierenden Wirtschafts- und Versorgungskreisläufen.