Fragen und Antworten

Portrait von Bärbel Bas
Antwort von Bärbel Bas
SPD
• 18.03.2024

Ich möchte gerade als Bundestagspräsidentin Frauen ermutigen, Chancen zu nutzen. Und zugleich Vorbild sein, in dem ich zeige, dass es selbstverständlich ist, dass das zweithöchste Staatsamt von einer Frau ausgeübt wird. Aber auch was die Strukturen angeht, sehe ich mich als Bundestagspräsidentin in der Verantwortung, alte Strukturen aufzubrechen und Frauen mehr Teilhabe zu ermöglichen.

Portrait von Bärbel Bas
Antwort von Bärbel Bas
SPD
• 18.03.2024

Meine Kolleginnen und Kollegen und auch ich sind als demokratisch gewählte Abgeordnete Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerinnen und Bürger im Deutschen Bundestag. Bürgerinnen und Bürger haben jederzeit die Möglichkeit, mit ihren Anliegen, ihrer Kritik und auch politischen Anregungen und Hinweisen auf uns zuzukommen – etwa im persönlichen Gespräch, per Mail oder per Brief

Was möchten Sie wissen von:
Portrait von Bärbel Bas
Bärbel Bas
SPD

Keine Infos mehr verpassen!

E-Mail-Adresse
Das „Transparenz-Versprechen“ ist eine Aktion von abgeordnetenwatch.de. Hintergründe und Auswertungen hier.

Abstimmverhalten

Nebentätigkeiten

NebentätigkeitKunde / OrganisationIntervalEinkommenErfassungsdatum Aufsteigend sortieren
Mitglied des Aufsichtsrates
Einkommen im Jahr 2017
Erfasst für Mandate: Bundestag 2017 - 2021
Erfasst am: 28.11.2017
Letzte Änderung am Datensatz: 14.02.2023
Kategorie: Funktionen in Unternehmen
Themen: Wirtschaft
Land: Deutschland
Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH
Duisburg
Deutschland
einmalig
7.000 € bis 15.000 €
Einkommensstufe: 3
Mitglied des Stiftungsrates (bis November 2021)
Erfasst für Mandate: Bundestag 2013 - 2017, Bundestag 2017 - 2021, Bundestag 2021 - 2025 (aktuell)
Erfasst am: 23.05.2017
Letzte Änderung am Datensatz: 14.02.2023
Kategorie: Funktionen in Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts
Themen: Gesundheit
Land: Deutschland
Stiftung „Humanitäre Hilfe für durch Blutprodukte HIV-infizierte Personen“
Bonn
Deutschland

Über Bärbel Bas

Ausgeübte Tätigkeit
MdB
Berufliche Qualifikation
Personalmanagement-Ökonomin
Geburtsjahr
1968

Kandidaturen und Mandate

Abgeordnete Bundestag 2021 - 2025
Aktuelles Mandat

Fraktion: SPD
Eingezogen über den Wahlkreis: Duisburg I
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Duisburg I
Wahlkreisergebnis
40,00 %
Wahlliste
Landesliste Nordrhein-Westfalen
Listenposition
12

Kandidatin Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Duisburg I
Wahlkreis
Duisburg I
Wahlkreisergebnis
40,30 %
Wahlliste
Landesliste Nordrhein-Westfalen
Listenposition
12

Abgeordnete Bundestag 2017 - 2021

Fraktion: SPD
Eingezogen über den Wahlkreis: Duisburg I
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Duisburg I
Wahlkreisergebnis
38,30 %
Wahlliste
Landesliste Nordrhein-Westfalen
Listenposition
32

Kandidatin Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Duisburg I
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Duisburg I
Wahlkreisergebnis
38,30 %
Wahlliste
Landesliste Nordrhein-Westfalen
Listenposition
32

Abgeordnete Bundestag 2013 - 2017

Fraktion: SPD
Eingezogen über den Wahlkreis: Duisburg I
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Duisburg I
Wahlkreisergebnis
46,60 %
Wahlliste
Landesliste Nordrhein-Westfalen
Listenposition
30

Kandidatin Bundestag Wahl 2013

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Duisburg I
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Duisburg I
Wahlkreisergebnis
46,60 %
Listenposition
30

Abgeordnete Bundestag 2009 - 2013

Fraktion: SPD
Wahlkreis: Duisburg I
Wahlkreis
Duisburg I
Wahlkreisergebnis
42,20 %
Wahlliste
Landesliste Nordrhein-Westfalen
Listenposition
35

Kandidatin Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Duisburg I
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Duisburg I
Wahlkreisergebnis
42,20 %
Listenposition
35

Politische Ziele

Dafür stehe ich:

Ich will nicht nur von Gerechtigkeitslücken reden, sondern möchte aktiv an deren Beseitigung mitwirken. Dafür kann ich meine jahrelange politische und berufliche Schwerpunktsetzung im Bereich der Sozial- und Gesundheitspolitik maßgeblich einsetzen und mit persönlicher Leidenschaft zum Konkreten das Ziel verfolgen, vielen Menschen das zurückzugeben, was unsere Verfassung ihnen als "unveräußerlich" zusichert: ihre Würde.

In vielen Veranstaltungen und Gesprächen konnte ich mehr als nur einen Eindruck davon gewinnen, was die Duisburgerinnen und Duisburger bewegt:

* Sie wollen eine Arbeit, von der sie leben können und dort, wo sie von Arbeitslosigkeit betroffen sind, bedarfsgerechte Regelleistungen und Teilhabechancen für ihre Kinder. * Sie wollen nach einem langen Arbeitsleben ohne Angst vor Altersarmut leben. * Sie wollen sich im Fall der Krankheit und Pflege ausreichend versorgt wissen.

Chancengerechtigkeit und Soziale Sicherheit sind wichtige Bestandteile für ein friedliches Zusammenleben in einer Gesellschaft. Die Verwirklichung dieser Ziele möchte ich in den Mittelpunkt meiner Arbeit in den nächsten Jahren stellen.

Meine Ziele:

Chancengerechtigkeit für Kinder Wir brauchen ein Bildungswesen, dass Begabungen erkennt und fördert, statt ausgrenzt und benachteiligt. Eine gebührenfreie Bildung vom Kindergarten bis zum ersten berufsqualifizierenden Abschluss ist für mich deshalb ein wichtiges Ziel.

Gute Arbeit Gute Arbeit bedeutet: Jeder, der Vollzeit arbeitet, muss von seiner Arbeit auch leben können. Deshalb brauchen wir den Mindestlohn! Gute Arbeit heißt auch: Gute Ausbildung für alle. Gerade junge Menschen brauchen nach der Schule eine berufliche Perspektive und dürfen nicht in die Arbeitslosigkeit fallen.

Sozialstaat verbessern Mit der vierten Hartz-Reform haben wir Sozialdemokraten versprochen, Erwerbslose wieder näher an den Arbeitsmarkt zu bringen. Dies ist uns in großer Zahl auch gelungen. Dennoch dürfen wir die Augen vor existierenden Problemen vor Ort nicht verschließen. Viele Erwerbslose bekommen nicht einmal die Regelleistungen, weil Fehler in der Anrechnung von Arbeitseinkommen oder tatsächliche Wohnkosten dazu führen, dass sie weniger Geld zur Verfügung haben. Sinnvolle Fortbildungswünsche werden abgelehnt, dafür wird man in Trainingsmaßnahmen ohne berufsbezogenen Inhalt gesteckt. Alleinerziehende sollen oft mehr arbeiten, ohne das dies mit den Bedürfnisse oder der Betreuung der Kinder vereinbar ist. Von zu niedrigen Regelsätzen für Kinder mal ganz zu schweigen. Damit will ich mich nicht abfinden. Das will ich ändern.

Altersarmut bekämpfen Die gesetzliche Rente hat die Aufgabe, den Einkommensausfall im Alter abzusichern. Bei langjähriger Einzahlung muss die Mindestrente über der Grundsicherung liegen. Es darf nicht sein, dass man nach einem langen Arbeitsleben Angst vor Altersarmut hat.