Fragen und Antworten
Durch gesetzliche IT-Sicherheitsstandards und voreingestellten Datenschutz stellen wir sicher, dass Menschen die Kontrolle über ihre Daten und Geräte behalten.
Wir Grüne stehen für Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts.
Daher sprechen die Argumente sehr klar für mehr Verkehrssicherheit, Tierschutz, Klimaschutz aber auch für ein besseres subjektives Sicherheitsgefühl für eine Absenkung der zulässigen Geschwindigkeit außerorts.
Wir Grüne setzen uns für den Ausbau des Bahnangebots in ländlichen Regionen sowie Streckenreaktivierungen ein und wollen des weiteren bessere Möglichkeiten bieten, Fahrräder in der Bahn mitzunehmen.
Über Olaf Horlbeck
Olaf Horlbeck schreibt über sich selbst:
Ich bin Olaf Horlbeck, 56 Jahre alt und Direktkandidat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für den Vogtlandkreis, zur Bundastagswahl am 26.09.2021.
Von Beruf bin ich Tischlermeister und Gestalter im Handwerk.
Als Selbständiger betreibe ich eine Bau und Möbeltischlerei mit 5 Mitarbeitern dabei ist auch ein Auszubildende.
Ich bin verheiratet habe zwei Kinder und 3 Enkel, lebe und arbeite in Wildenau / Gemeinde Steinberg.
Seit 10 Jahren bin ich Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Meine ersten politischen Aktivitäten reichen zurück in den Herbst 89, zu den Massenprotesten gegen das DDR-Regim in Auerbach, Plauen und einmal sogar in Leipzig, danach Mitbegründung einer Bürgerinnitiative in meinem Heimatort und die Organisation der ersten freien Wahlen.
Ich war Gemeinderat und bin seit 2019 Kreisrat im Vogtlandkreis, dort in zwei Ausschüssen.
Ich bin Mitglied im Landesparteirat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen und engagiere mich in der LAG Tierschutz und bin im Vorstand des Kreisverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Vogtland.
Eines der wichtigsten politischen Thema ist für mich die Energiewende, speziell im ländlichen Raum, um mehr Werschöpfung für mehr nachhaltigen Wohlstand hier zu schaffen und zu sichern.
Ich bin für eine konsequente Agrarwende für nachhaltige Lebensmittelproduktion und deutlich besseren Tierschutz.
Vorrangig für das Ende der industriellen Massentierproduktion, weil damit gleichzeitig mehrere Ziele erreicht werden können.
-weniger Treibhausgas-Emissionen
-weniger Flächenverbrauch, mehr Renaturierung, mehr Biodiversität usw.
-bessere Haltungsbedingungen für Tiere und weniger Tiertransporte,
-regionale Wertschöpfung und kürzere Lieferwege
-Lebensmittelsicherheit und Gesundheitsschutz ( Zoonosen, Antibiotika-Resistenzen u.sw.)
-und weniger Treibhausgas-Emissionen und damit mehr Klimaschutz.
Ein weiter wichtiger Punkt ist für mich eine stärkere Wertschätzung des Handwerks und der Kreativwirtschaft die zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen und für regionale Wertschöpfung sorgen. Und besonders hier sehe ich viel Potential wie die Interessen des Handwerks und unsere GRÜNE Agenda sich gegenseitig stäken können.
Um progressive Politik für Ökologie, Klimaschutz und Gerechtigkeit nachhaltig zu etablieren, braucht Deutschland breite gesellschaftliche Akzeptanz und stabile Mehrheiten. Als selbstständiger Handwerksmeister sehe ich mich als Mittler für diese Politik im ländlichen Raum und vor allem hier in Sachsen auch beim Handwerk und beim Mittelstand.
Besonders hier werden sich neue Chancen bieten, denn Klimaschutz heißt auch nachhaltige Gebäudesanierung, Umstellung der Wärmeerzeugung, Ausbau der Energienetze, Umstellung von Transport, Verkehr und Mobilität.
Überall werden qualifizierte Fachkräfte gebraucht und das Handwerk kann mehr als alle anderen Branchen diese Fachkräfte ausbilden.
Das sind alles große Aufgaben und es wird sehr viele Veränderungen und auch einige Verunsicherungen mit sich bringen, aber die Chancen überwiegen deutlich!
Es wird eine unserer wichtigsten Aufgaben sein, dafür Vertrauen bei den Menschen zu erreichen. Vertrauen in uns und unsere BÜNDNISGRÜNE Politik und auch wieder mehr Vertrauen in den Staat. Den Menschen zu zeigen, dass Politik den Staat so organisieren kann, dass er den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird und gleichzeitig die sozialen und ethischen Aspekte, sowie die globalen Grenzen und die auch Perspektiven für unsere Kinder und Enkel im Blick hat.
Wenn wir diese Chancen richtig nutzen dann können wir eine sichere und positive Perspektive für Deutschland schaffen und damit dazu beitragen die notwendigen Veränderungen in Europa und weltweit zu unterstützen.
Deshalb bewerbe ich mich für das Mandat, den Vogtlandkreis im Bundestag zu vertreten.